In preparation for the preliminary meeting of the Werner Committee on 11 March 1970, the chairman of the working group, Pierre Werner, Luxembourg Prime Minister, Finance Minister and Minister of State, speculates on the establishment of an economic and monetary union and draws up a comparison between the different plans put forward, particularly the Schiller Plan (the German plan) and the Snoy Plan (the Belgian plan).
Von den Sachverständigen des Werner-Ausschusses genutzte Dokumente vom 29. Januar 1970 zur Erstellung eines Stufenplans zur Wirtschafts- und Währungsunion.
On 27 February 1970, the Commission of the European Communities sets out some guidelines on the development of a plan by stages for an economic and monetary union.
Am 5. März 1970 greift die deutsche Botschaft in Luxemburg die kritischen Anmerkungen von Pierre Werner, dem luxemburgischen Premierminister und Vorsitzenden der Ad-hoc-Gruppe, über den deutschen Plan für eine Wirtschafts- und Währungsunion auf. Dabei wird auf die Kontroversen zwischen Ökonomen und Monetaristen verwiesen.
First meeting of the Werner Committee (Luxembourg, 20 March 1970)
On 16 March 1970, Georges Morelli, Secretary of the Werner Committee, sends an invitation to the group’s members to attend the first meeting, to be held on 20 March 1970 and chaired by Pierre Werner, Prime Minister and Finance Minister of Luxembourg.
Am 23. März 1970 verfasst Hans Tietmeyer, Beamter im Bundesministerium für Wirtschaft und stellvertretendes Mitglied der Werner-Gruppe, einen internen Bericht über die erste Sitzung der Werner-Gruppe am 20. März 1970 in Luxemburg.
Second meeting of the Werner Committee (Brussels, 7 April 1970)
In Vorbereitung auf die zweite Sitzung des Werner-Ausschusses am 7. April 1970 verfasst die direktionsübergreifende Arbeitsgruppe eine vertrauliche Note über den Stand der Wirtschafts- und Währungsunion nach dem Ende des Stufenplans.
Am 3. April 1970 verfasst G. Brouwers, Vorsitzender des Ausschusses für Konjunkturpolitik, eine vertrauliche Note über die Methode zur Verwirklichung einer Wirtschafts- und Währungsunion aus der Sicht der Konjunkturpolitik.
Am 6. April 1970 verfasst Johann-Baptist Schöllhorn, Vorsitzender des Ausschusses für mittelfristige Wirtschaftspolitik, eine vertrauliche Note zum Thema der Wirtschaftsunion als Grundlage für die Währungsunion.
Am 7. April 1970 verfasst Gaetano Stammati, Vorsitzender des Ausschusses für Haushaltspolitik, eine vertrauliche Note zur stufenweisen Verwirklichung einer Wirtschafts- und Währungsunion.
Diese Arbeitsdokumente der zweiten Sitzung der Werner-Gruppe am 7. April 1970 in Brüssel schließen ein Einladungsschreiben, eine Tagesordnung sowie das Protokoll der ersten Sitzung am 20. März 1970 in Luxemburg ein.
Am 9. April 1970 verfasst Hans Tietmeyer, Beamter im Bundesministerium für Wirtschaft und stellvertretendes Mitglied der Werner-Gruppe, einen internen Bericht über die zweite Sitzung der Werner-Gruppe am 7. April 1970 in Brüssel.
Am 10. April 1970 verfasst Bernard Clappier, Vorsitzender des Währungsausschusses, eine vertrauliche Note über die gemeinsamen Maßnahmen, die während der ersten Stufe der europäischen Einigung im Währungsbereich unternommen werden müssen.
Third meeting of the Werner Committee (Rome, 30 April 1970)
In Vorbereitung auf die dritte Sitzung des Sachverständigenausschusses für die stufenweise Verwirklichung einer Wirtschafts- und Währungsunion am 30. April 1970 erhalten die Mitglieder der Werner-Gruppe am 21. April 1970 eine Zusammenfassung der Diskussionen der ersten beiden Sitzungen.
On 22 June 1970, Baron Hubert Ansiaux, Governor of the National Bank of Belgium, sends a document to Luxembourg Prime Minister Pierre Werner on the legal and technical aspects involved in pooling special drawing rights in which he raises the question of SDR transfers between the EEC partners. This document served as a basis for reflection for the Werner Committee.
Zur Vorbereitung auf die nächste Sitzung des Werner-Ausschusses sendet Hubert Ansiaux, Gouverneur der belgischen Nationalbank, dem luxemburgischen Staatsminister, Regierungspräsidenten und Finanzminister Pierre Werner am 24. April 1970 einen fachlichen Vermerk zur Funktionsweise eines europäischen Devisenausgleichsfonds.
Deutsche Anmerkung vom 27. April 1970 über den Fortschritt der Arbeit der Ad-hoc-Gruppe zur Ausarbeitung eines Stufenplans für eine Wirtschafts- und Währungsunion.
Diese Arbeitsdokumente der dritten Sitzung der Werner-Gruppe am 30. April 1970 in Rom schließen ein Einladungsschreiben, eine Tagesordnung sowie das Protokoll der zweiten Sitzung am 7. April 1970 in Brüssel ein.
Am 4. Mai 1970 verfasst Hans Tietmeyer, Beamter im Bundesministerium für Wirtschaft und stellvertretendes Mitglied der Werner-Gruppe, einen internen Bericht über die dritte Sitzung der Werner-Gruppe am 30. April in Rom.
Fourth meeting of the Werner Committee (Luxembourg, 14 May 1970)
Am 11. Mai 1970 legt Jacques Mertens de Wilmars, der den Vorsitz der Sitzungen der Sachverständigengruppe am 6. und 8. Mai 1970 führte, dem Sekretariat des Werner-Ausschusses einen Entwurf des Berichts an den Rat und die Kommission über die stufenweise Verwirklichung einer Wirtschafts- und Währungsunion vor.
Diese Arbeitsdokumente der vierten Sitzung der Werner-Gruppe am 14. Mai 1970 auf dem Kirchberg schließen ein Einladungsschreiben, eine Tagesordnung sowie das Protokoll der dritten Sitzung am 30. April 1970 in Rom ein.
Am 14. Mai 1970 äußert sich Bundesbankvizepräsident Otmar Emminger zum Vorschlag von Hubert Ansiaux, dem Vorsitzenden des Ausschusses der Zentralbankpräsidenten und Mitglied der Werner-Gruppe, in der Europäischen Gemeinschaft einen Devisenkurs-Ausgleichsfonds einzurichten.
Fifth meeting of the Werner Committee (Luxembourg, 20 May 1970)
Am 14. Mai 1970 verfasst die Werner-Gruppe einen Entwurf für die Schlussfolgerungen des vorläufigen Berichts an den Rat und die Kommission betreffend die stufenweise Verwirklichung der Wirtschafts- und Währungsunion.
Fifth meeting of the Werner Committee (Luxembourg, 20 May 1970)
Der Niederländer Brouwers, Vorsitzender des Ausschusses für Konjunkturpolitik, hat sich dem Vorschlag zur Einrichtung eines „Europäischen Währungsausgleichsfonds“ während der ersten Stufe des Werner-Plans nicht angeschlossen. Daher richtet der belgische Finanzminister, Baron Jean-Charles Snoy et d’Oppuers, am 15. Mai 1970 ein Schreiben an seinen niederländischen Amtskollegen Hendrikus Johannes Witteveen, in dem er die niederländische Regierung um Unterstützung für dieses Vorhaben bittet.
Der Deutsche Johann-Baptist Schöllhorn, Vorsitzender des Ausschusses für mittelfristige Wirtschaftspolitik, hat sich dem Vorschlag zur Einrichtung eines „Europäischen Währungsausgleichsfonds“ während der ersten Stufe des Werner-Plans nicht angeschlossen. Daher richtet der belgische Premierminister Gaston Eyskens am 15. Mai 1970 ein Schreiben an Bundeskanzler Willy Brandt, in dem er die deutsche Regierung um Unterstützung für dieses Vorhaben bittet.
The Werner Group drafts a first version of the interim report to the Council and the Commission on the establishment by stages of economic and monetary union.
Am 15. Mai 1970 verfasst die Werner-Gruppe den Entwurf eines vorläufigen Berichts an den Rat und die Kommission betreffend die stufenweise Verwirklichung der Wirtschafts- und Währungsunion.
Am 19. Mai 1970 verfasst die Werner-Gruppe den Entwurf eines vorläufigen Berichts an den Rat und die Kommission betreffend die stufenweise Verwirklichung der Wirtschafts- und Währungsunion.
On 20 May 1970, at the fifth meeting of the Werner Committee to discuss the interim report, Pierre Werner drafts a handwritten note as a basis for securing a compromise between the various representatives. In this document, he summarises the points of agreement between the members of the Werner Committee, highlighting some arguments or avenues in which the work could be taken further, and adds his own proposals. These include the irrevocability of parities between the European currencies, which basically amounts to a single Community currency regime with nuances regarding external monetary policy.
On 20 May 1970, at the fifth meeting of the Werner Committee to discuss the interim report, Pierre Werner drafts a handwritten note as a basis for securing a compromise between the various representatives. In this document, he summarises the points of agreement between the members of the Werner Committee, highlighting some arguments or avenues in which the work could be taken further, and adds his own proposals. These include the irrevocability of parities between the European currencies, which basically amounts to a single Community currency regime with nuances regarding external monetary policy.
In diesem vorläufigen Bericht vom 20. Mai 1970 über die stufenweise Verwirklichung der Wirtschafts- und Währungsunion, der an den Rat und die Kommission gerichtet ist, versucht die Gruppe unter dem Vorsitz des Luxemburgers Pierre Werner, die grundlegenden Optionen für ihre Arbeit aufzuzeigen.
Am 25. Mai 1970 richtet Gaetano Stammati, Vorsitzender des Ausschusses für Haushaltspolitik, einen Brief an Pierre Werner, luxemburgischer Staatsminister, Regierungspräsident und Finanzminister, in dem er ihm seine Anmerkungen zum vorläufigen Bericht an den Rat und die Kommission über die stufenweise Verwirklichung einer Wirtschafts- und Währungsunion mitteilt.
In einer Depesche vom 25. Mai 1970 wendet sich Hans Tietmeyer im Namen des deutschen Staatssekretärs Johann-Baptist Schöllhorn an die Werner-Gruppe, um darauf hinzuweisen, dass die deutsche Fassung des vorläufigen Berichts nicht den bei der letzten Sitzung in Luxemburg gefassten Beschlüssen entspricht.
Am 26. Mai 1970 richtet Jean Monnet, Vorsitzender des Aktionskomitees für die Vereinigten Staaten von Europa, einen Brief an Pierre Werner, luxemburgischer Staatsminister, Regierungspräsident und Finanzminister, in dem er ihm seine Anmerkungen zum vorläufigen Bericht an den Rat und die Kommission über die stufenweise Verwirklichung einer Wirtschafts- und Währungsunion mitteilt.
In this interim report to the Council and the Commission dated 23 July 1970 on the establishment by stages of economic and monetary union, the group chaired by the Luxembourger Pierre Werner seeks to identify the main options guiding its work.
Am 29. Mai 1970 tagen die europäischen Finanzminister in Venedig, um über den Zwischenbericht über die stufenweise Verwirklichung einer Wirtschafts- und Währungsunion zu beraten. Der Entwurf des Protokolls zeigt, dass die Diskussionen sehr lebhaft und oft von Meinungsunterschieden geprägt waren.
Erklärung des Bundeswirtschaftsministers Karl Schiller zum Zwischenbericht der Ad-hoc-Gruppe bei der Konferenz der Wirtschafts- und Finanzminister der Europäischen Gemeinschaften am 29. und 30. Mai 1970 in Venedig.
Notizen von Pierre Werner, luxemburgischer Staatsminister, Regierungspräsident und Finanzminister, anlässlich der Konferenz der europäischen Finanzminister in Venedig am 29. und 30. Mai 1970.
Themenvorschläge von Pierre Werner zur Vertiefung der Arbeiten des Werner-Ausschusses, der mit der Ausarbeitung eines Berichts über die stufenweise Verwirklichung der Wirtschafts- und Währungsunion der Europäischen Gemeinschaft betraut ist.
Nach der Konferenz der europäischen Finanzminister am 29. und 30. Mai 1970 in Venedig muss die Werner-Gruppe ihre Arbeiten weiter vertiefen. Vier Aspekte sollen vorrangig bearbeitet werden: institutionelle Fragen, die verstärkte Koordinierung der Wirtschaftspolitiken, die Haushalts- und Währungspolitik sowie das Wechselkurssystem.
Am 1. Juni 1970 übergibt Hans Tietmeyer, Beamter im Bundeswirtschaftsministerium und stellvertretendes Mitglied der Werner-Gruppe, Johann-Baptist Schöllhorn, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium der Bundesrepublik Deutschland, einen Bericht über seine Schlussfolgerungen der Konferenz der Wirtschafts- und Finanzminister am 29. und 30. Mai 1970 in Venedig, in deren Rahmen die Minister den Stufenplan für eine Wirtschafts- und Währungsunion erörterten.
Am 8. Juni 1970 unterrichtet Otmar Emminger, Vizepräsident der Bundesbank, Johann-Baptist Schöllhorn, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium der Bundesrepublik Deutschland, über ein Gespräch, das er mit dem Präsidenten der Nederlansche Bank (niederländische Zentralbank), Jelle Zijlstra, geführt hat. Dabei listet er mehrere wichtige Punkte auf, die von der Ad-hoc-Gruppe zur Gründung einer Wirtschafts- und Währungsunion aufgegriffen werden sollten, wie die Abstimmung der Haushaltspolitiken in der Europäischen Gemeinschaft.
Handschriftliche Aufzeichnungen von Pierre Werner zur Vorbereitung seiner Rede anlässlich der Tagung des EWG-Ministerrates am 8. und 9. Juni 1970 in Luxemburg. Der luxemburgische Staatsminister, Regierungspräsident und Finanzminister analysiert den Zwischenbericht über die stufenweise Verwirklichung einer Wirtschafts- und Währungsunion und unterstreicht die Notwendigkeit einer Vertiefung der Arbeiten.
Aufzeichnungen von Pierre Werner, luxemburgischer Staatsminister, Regierungspräsident und Finanzminister, zur Tagung des Ministerrates am 8. und 9. Juni 1970 in Luxemburg.
In seinen Sitzungen vom 8. und 9. Juni 1970 bestätigt der Rat der europäischen Gemeinschaften erneut seinen Willen, die Wirtschafts- und Währungsunion zu verwirklichen und bewilligt die Vertiefung der Arbeiten des Wernerauschusses auf der Basis des Zwischenberichts.
On 16 June 1970, Baron Hubert Ansiaux, Belgian Chairman of the Committee of Governors of the Central Banks of the EEC Member States, gives a positive reply to Pierre Werner’s request and undertakes to provide an opinion from the Committee of Governors by 15 July on the advisability of harmonising monetary policy instruments and effectively tightening monetary policies in the Member States.
Sixth meeting of the Werner Committee (Luxembourg, 24 June 1970)
On 23 June 1970, Baron Hubert Ansiaux, Governor of the National Bank of Belgium, Chairman of the Committee of Governors of the Central Banks of the EEC Member States and member of the Werner Committee, writes to his friend Robert Triffin, a Professor at Berkeley College and close associate of Jean Monnet on the Action Committee for the United States of Europe, to inform him and to ask for his support on the question of making progress in the monetary field without prior convergence of economic policies, given the hostility of the German and Dutch representatives in the discussions of the Werner Committee.
Seventh meeting of the Werner Committee (Paris, 7 July 1970)
Am 3. Juli 1970 gibt das Sekretariat der Gruppe „Stufenplan“ einen Vermerk über die Verstärkung der Koordinierung der Wirtschaftspolitiken während der ersten Stufe der Wirtschafts- und Währungsunion heraus.
Diese Arbeitsdokumente der siebten Sitzung der Werner-Gruppe am 7. Juli 1970 in Paris schließen ein Einladungsschreiben, eine Tagesordnung sowie das Protokoll der sechsten Sitzung am 24. Juni 1970 in Luxemburg ein.
Am 8. Juli 1970 verfasst Hans Tietmeyer, Beamter im Bundesministerium für Wirtschaft und stellvertretendes Mitglied der Werner-Gruppe, eine Anmerkung zur siebten Sitzung der Werner-Gruppe am 7. Juli 1970 in Paris.
Eighth meeting of the Werner Committee (Luxembourg, 27 July 1970)
Am 6. Juli 1970 informiert Georges Morelli, stellvertretender Generalsekretär der Werner-Gruppe, Johann-Baptist Schöllhorn, Staatsminister im Wirtschaftsministerium der Bundesrepublik Deutschland, über die Vorschläge von Gaetano Stammati, dem Vorsitzenden des Ausschusses für Haushaltspolitik und Mitglied der Werner-Gruppe, zur ersten Stufe des Plans für eine Wirtschafts- und Währungsunion sowie insbesondere zur verstärkten Abstimmung der Haushaltspolitik.
Am 13. Juli 1970 gibt das Sekretariat der Gruppe „Stufenplan“ einen Vermerk über die verstärkte Koordinierung der Wirtschaftspolitiken während der ersten Stufe der Wirtschafts- und Währungsunion heraus.
Anmerkungen von Pierre Werner zum Vermerk des Sekretariats der Gruppe „Stufenplan“ vom 13. Juli 1970 über die verstärkte Koordinierung der Wirtschaftspolitiken während der ersten Stufe der Wirtschafts- und Währungsunion.
Zur Vorbereitung auf die achte Sitzung des Werner-Ausschusses sendet der Vorsitzende des Ausschusses für Konjunkturpolitik der Gruppe, Brouwers, dem luxemburgischen Staatsminister, Regierungspräsidenten und Finanzminister Pierre Werner am 22. Juli 1970 einen Vermerk über die Übertragung nationaler Befugnisse an die Institutionen der Gemeinschaft während der letzten Stufe der Währungsunion.
Am 24. Juli 1970 erhält Johann-Baptist Schöllhorn, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium der Bundesrepublik Deutschland, ein Telegramm zur Vorbereitung der nächsten Sitzung der Werner-Gruppe am 27. Juli 1970. Hierin legt der Vizepräsident der Bundesbank Otmar Emminger seine Position zum Vorschlag von Gerard Brouwers, dem Vorsitzenden des Ausschusses über die Koordinierung der Konjunkturpolitik und Mitglied der Werner-Gruppe, über die Endphase der Wirtschafts- und Währungsunion dar.
Anmerkungen von Pierre Werner zum Vermerk des Vorsitzenden des Ausschusses für Konjunkturpolitik der Werner-Gruppe vom 22. Juli 1970 zur Übertragung nationaler Befugnisse an die Organe der Gemeinschaft während der letzten Stufe der Währungsunion.
In Vorbereitung auf die achte Sitzung der Werner-Gruppe verfasst Gaetano Stammati, Vorsitzender des Ausschusses für Haushaltspolitik, eine Note über die steuerlichen Aspekte eines Stufenplans der Europäischen Gemeinschaften zur Schaffung einer Wirtschafts- und Währungsunion.
Am 29. Juli 1970 verfasst Hans Tietmeyer, Beamter im Bundesministerium für Wirtschaft und stellvertretendes Mitglied der Werner-Gruppe, einen internen Bericht über die achte Sitzung der Werner-Gruppe am 27. Juli 1970 in Luxemburg.
Ninth meeting of the Werner Committee (Luxembourg, 10–11 September 1970)
Nach einer ersten Vorstellung des vorläufigen Berichts über die stufenweise Verwirklichung der Wirtschafts- und Währungsunion vor dem Ministerrat der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) am 9. Juni 1970 richtet Pierre Werner, luxemburgischer Staatsminister, Regierungspräsident und Finanzminister, am 12. Juni einen Brief an den Vorsitzenden des Ausschusses des Zentralbankpräsidenten der EWG, Hubert Ansiaux, in dem er ihn um genauere Informationen zu einer Reihe fachlicher und wirtschaftlicher Aspekte bittet.
In a personal letter dated 4 August 1970, Baron Hubert Ansiaux, Belgian Chairman of the Committee of Governors of the Central Banks of the EEC Member States, sends Pierre Werner, on a confidential basis, the report drawn up by central bank experts for the Committee of Governors on the advisability of harmonising monetary policy instruments and effectively tightening monetary policies in the Member States. This report would become an integral part of the Werner Report.
Anmerkungen von Pierre Werner zu den Schlussfolgerungen, die es nach der ersten Vorstellung des Zwischenberichts über die stufenweise Verwirklichung der Wirtschafts- und Währungsunion am 9. Juni 1970 vor dem Ministerrat der Europäischen Gemeinschaft zu ziehen galt.
Am 9. September 1970 verfasst der Bundeswirtschaftsminister eine Anmerkung zu den Vorschlägen von Hubert Ansiaux, dem Vorsitzenden des Ausschusses der Zentralbankpräsidenten und Mitglied der Werner-Gruppe, sowie von Bernard Clappier, dem Vorsitzenden des Währungsausschusses und Mitglied der Werner-Gruppe, zu den Konsultationsverfahren des Währungssektors vom 4. September 1970.
Diese Arbeitsdokumente der neunten Sitzung der Werner-Gruppe am 10. und 11. September 1970 auf dem Kirchberg schließen ein Einladungsschreibung und eine Tagesordnung ein.
Bei der neunten Sitzung des Werner-Ausschusses am 10. und 11. September 1970 unterbreitet die deutsche Delegation einen Verfahrensvorschlag für die stufenweise Verwirklichung einer Wirtschafts- und Währungsunion.
Am 16. September 1970 verfasst Hans Tietmeyer, Beamter im Bundesministerium für Wirtschaft und stellvertretendes Mitglied der Werner-Gruppe, einen internen Bericht über die neunte Sitzung der Werner-Gruppe vom 9. bis 10. September 1970 in Luxemburg.
Tenth meeting of the Werner Committee (Copenhagen, 23–24 September 1970)
Als Antwort auf die Bitte Pierre Werners, den vorläufigen Bericht zu kommentieren, lässt Hubert Ansiaux, Vorsitzender des Ausschusses der Zentralbankpräsidenten der Mitgliedstaaten der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), diesem am 13. September 1970 einen Bericht vom 1. August 1970 zukommen, in dem er einige fachliche und wirtschaftliche Aspekte der Verwirklichung einer Wirtschafts- und Währungsunion genauer darstellt.
In Vorbereitung auf die folgende Sitzung übermittelt Georges Morelli, Sekretär der Werner-Gruppe, dem Vorsitzenden und luxemburgischen Staatsminister, Pierre Werner, am 27. August 1970 einen Vorentwurf des Berichts an den Rat und die Kommission bezüglich der stufenweisen Verwirklichung der Wirtschafts- und Währungsunion.
Für die zehnte Sitzung des Werner-Ausschusses veröffentlicht der Ausschuss der Zentralbankpräsidenten am 4. September 1970 eine Note zur verstärkten Koordinierung im Bereich der Währungs- und der Kreditpolitik während der ersten Stufe der Wirtschafts- und Währungsunion.
Diese Arbeitsdokumente der zehnten Sitzung der Werner-Gruppe am 23. und 24. September 1970 in Kopenhagen schließen ein Einladungsschreiben, eine Tagesordnung sowie das Protokoll der neunten Sitzung am 10. und 11. September 1970 auf dem Kirchberg ein.
Am 28. September 1970 verfasst Hans Tietmeyer, Beamter im Bundesministerium für Wirtschaft und stellvertretendes Mitglied der Werner-Gruppe, einen internen Bericht über die zehnte Sitzung der Werner-Gruppe vom 23. bis 24. September 1970 in Kopenhagen.
Eleventh meeting of the Werner Committee (Luxembourg, 7 October 1970)
Diese Arbeitsdokumente der elften Sitzung der Werner-Gruppe am 7. Oktober 1970 auf dem Kirchberg schließen ein Einladungsschreiben, eine Tagesordnung sowie das Protokoll der zehnten Sitzung am 23. und 24. September 1970 in Kopenhagen ein.