In this summary note, the Economic Affairs Department of the French Foreign Ministry outlines the solution put forward by the French Government concerning international control over and separation of the industrial regions of defeated Germany.
On 3 May 1946, one year after the end of the Second World War, the French trade union journal Reconstruction looks at the question of Germany's future and reflects on the notion of German national identity.
Schon 1946 spricht sich der zukünftige Kanzler der Bundesrepublik Deutschland (BRD), Konrad Adenauer, für eine Integration der westlichen Volkswirtschaften aus, die seiner Meinung nach das stabilste Fundament für einen dauerhaften Frieden in Europa ist.
In June 1948, following the London Conference attended by representatives from the United States, France, the United Kingdom, Belgium, the Netherlands and Luxembourg, the French Communist Party (PCF) criticises the Allies’ decision to promote the reconstruction of West Germany and accuses the French Government of supporting this recovery policy which, in the long term, threatens to result in Germany regaining its military and industrial strength.
Auf der Konferenz von Paris vom 23. Mai bis 11. Juni 1949 versuchen die Außenminister der Vereinigten Staaten, der Sowjetunion, Frankreichs und des Vereinigten Königreichs, eine Antwort auf die schwierige Frage nach der Zukunft Deutschlands zu finden. Von links nach rechts: der amerikanische Außenminister Dean Acheson, der sowjetische Außenminister Andrej Wyschinski, der französische Außenminister Robert Schuman und der britische Außenminister Ernest Bevin.
Interview des deutschen Bundeskanzlers Konrad Adenauer in der deutschen Wochenzeitung Die Zeit vom 3. November 1949, in der er sich zur Notwendigkeit einer deutsch-französischen Zusammenarbeit äußert.
Am 7. November 1949 kommentiert Herbert Blankenhorn, Generaldirektor im deutschen Auswärtigen Amt, die Reaktionen in Frankreich auf ein Interview der Wochenzeitung Die Zeit mit dem Bundeskanzler Konrad Adenauer über die deutsch-französischen Beziehungen.
Am 7. November 1949 betont der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer in einem Aide-mémoire die psychologische Dimension der deutsch-französischen Frage.
On 30 October 1949, US Secretary of State Dean Acheson writes to Robert Schuman, French Foreign Minister, to assure him of his interest in seeking a concerted solution regarding the international status of Germany.
On 30 October 1949, Dean Acheson, US Secretary of State, sends a letter to Robert Schuman, French Foreign Minister, in which he refers to the settlement of the German question and proposes that France take the initiative to establish the main lines of a common policy for the Western Allies with the Federal Republic of Germany (FRG), so that the FRG can be integrated into Western Europe as soon as possible.
Am 8. Dezember 1949 analysiert die deutsche Wochenzeitung Die Zeit das schwierige deutsch-französische Verhältnis und unterstreicht, dass die Zukunft Europas von der Versöhnung oder der Verständigung zwischen dieser beiden Länder abhängt.
In einem Interview mit der deutschen Wochenzeitung Die Zeit am 22. Dezember 1949 legt der französische Außenminister Robert Schuman seine Haltung zum Vorschlag des deutschen Bundeskanzlers Konrad Adenauer für eine deutsch-französische Annäherung dar.
Gespräch zwischen dem französischen Präsidenten Vincent Auriol und dem Hohen Kommissar der Französischen Republik in Deutschland, André François-Poncet, über den zukünftigen Status der Bundesrepublik Deutschland und ihre Beziehungen mit den Alliierten.
On 7 January 1950, the French daily newspaper Le Monde speculates on the various forms of economic cooperation between France and the Federal Republic of Germany and reports the views on this subject that are current in German political and economic circles.
On 10 March 1950, commenting on the proposal of the Federal Chancellor to create an economic and political union between France and the Federal Republic of Germany, the French daily newspaper Le Monde reports on the scepticism with which Konrad Adenauer's plan has been received.
On 10 March 1950, the French Socialist daily newspaper Le Populaire criticises Chancellor Konrad Adenauer’s plan for a Franco-German union and particularly deplores Bonn’s attitude in the management of the Saar question.
Am 7. März 1950 gibt Konrad Adenauer dem amerikanischen Journalisten Kingsbury-Smith ein Interview, in dem er den Gedanken einer französisch-deutsche Union äußert: „Auf Adenauers Antrag zeigt Marianne die schöne, aber kalte Schulter." Am 13. März 1950 illustriert der Karikaturist Fritz Meinhard das mangelnde Interesse der französischen Behörden für das deutsche Angebot.
On 16 March 1950, at a press conference held at the Quai d'Orsay, General de Gaulle recognises the need for Franco-German cooperation and welcomes Federal Chancellor Konrad Adenauer's proposal for a union between France and the Federal Republic of Germany (FRG).
„Conradin von Adenau: Eines Tages, meine Teure, werden Sie mich doch erhören!“ Am 17. März 1950 illustriert die deutsche Tageszeitung „Der Mittag“ die Ablehnung des Vorhabens des Bundeskanzlers Konrad Adenauer zur Gründung einer Union zwischen Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland (BRD) durch die französische Regierung. Der als Ritter in Rüstung dargestellte Bundeskanzler Adenauer steht vor der hochgezogenen Zugbrücke des Schlosses „Frankreich“ und kann daher seine Angebetete nicht erreichen.
Am 21. März 1950 kommt Konrad Adenauer auf das Interview mit dem amerikanischen Journalisten Kingsbury-Smith vom 7. März zu sprechen, in dem er eine Union zwischen Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland (BRD) vorgeschlagen hatte. Der deutsche Bundeskanzler betrachtet die deutsch-französische Versöhnung als wesentlichen Baustein zum Wiederaufbau Westeuropas.
Am 23. März 1950 kommentiert die deutsche Tageszeitung Süddeutsche Zeitung das Interview von Konrad Adenauer mit dem amerikanischen Journalisten Joseph Kingsbury-Smith und fragt nach den tieferen Beweggründen, die den Kanzler zum Vorschlag einer Union zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Frankreich veranlasst haben.
„Konrad Adenauers deutsch-französische Wirtschaftsunion.“ Nach dem Interview Konrad Adenauers mit dem amerikanischen Journalisten Joseph Kingsbury-Smith vom International News Service (INS) illustriert der deutsche Karikaturist Ernst Maria Lang am 23. März 1950 die vom Bundeskanzler geäußerte Idee zur Gründung einer Wirtschaftsunion zwischen der Bundesrepublik Deutschland (BRD) und Frankreich.
Am 23. März 1950 illustriert der deutsche Karikaturist Leger das Vorhaben des deutschen Bundeskanzlers Konrad Adenauer, der in einem Interview mit der amerikanischen Nachrichtenagentur International News Service am 20. März 1950 die Gründung einer Wirtschaftsunion zwischen Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland (BRD) vorgeschlagen hatte.
Am 25. März 1950 stellt die deutsche Wochenzeitung Rheinischer Merkur Überlegungen zur Frage der europäischen Integration der Bundesrepublik Deutschland (BRD) an und kommentiert den Vorschlag des Bundeskanzlers Konrad Adenauer zur Gründung einer deutsch-französischen.
„Kinder, wie die Zeit vergeht.“ Am 8. April 1950 illustriert der deutsche Karikaturist Beuth die langwierigen Verhandlungen über die Zukunft Deutschlands. Er befürchtet, dass die Lösung der deutschen Frage auf den Nimmerleinstag verschoben wird. Von links nach rechts: der amerikanische Außenminister Dean Acheson, der britische Außenminister Ernest Bevin und der französische Außenminister Robert Schuman.
On 1 May 1950, Jean Monnet sends a lengthy memorandum to Robert Schuman in which he draws the French Foreign Minister’s attention to France’s role in finding a European solution to the German problem.
On 10 and 11 May 1970, in an interview given to journalist Georges Suffert, Jean Monnet, former Commissioner-General of the French National Planning Board, discusses the state of Franco-German relations in the aftermath of the Second World War.
Prof. Pierre Gerbet, Prof. em. am Institut d’études politiques von Paris, beschreibt die politischen und wirtschaftspolitischen Zielsetzungen des Schuman-Plans im Rahmen der Wiederherstellung der deutsch-französischen Beziehungen und der Anfänge des europäischen Einigungsprozesses.
Robert Mischlich, a close collaborator of Robert Schuman, the French Foreign Minister, looks at the evolution of relations between France and Germany and particularly focuses on Schuman's relationship with Konrad Adenauer.
Bundeskanzler Konrad Adenauer (links) und der französische Außenminister Robert Schuman (rechts) auf dem Weg der Versöhnung und der deutsch-französischen Zusammenarbeit.
Robert Schumans Deutschlandbesuch (13. bis 16. Januar 1950)
Im Vorfeld des offiziellen Besuchs Robert Schumans in der Bundesrepublik Deutschland richtet die Europa-Abteilung des Quai d’Orsay am 10. Januar 1950 ein Schreiben über die Saarfrage an den Außenminister, in dem auf die Bedeutung dieses Punktes für die deutsche Öffentlichkeit hingewiesen wird.
Vom 13. bis 16. Januar 1950 befindet sich der französische Außenminister Robert Schuman zu einem offiziellen Besuch in der Bundesrepublik Deutschland (BRD).
Vom 13. bis 16. Januar 1950 befindet sich der französische Außenminister Robert Schuman zu einem offiziellen Besuch in der Bundesrepublik Deutschland (BRD). Auf dem Bild, von links nach rechts: André François-Poncet, Hochkommissar der Französischen Republik in Deutschland, und Robert Schuman.
Anlässlich seines offiziellen Besuchs in der Bundesrepublik Deutschland trifft der französische Außenminister Robert Schuman am 13. Januar 1950 den deutschen Bundespräsidenten Theodor Heuss.
Anlässlich seines offiziellen Besuchs in der Bundesrepublik Deutschland vom 13. bis 16. Januar 1950 trifft der französische Außenminister Robert Schuman Bundeskanzler Konrad Adenauer in Bonn.
On 14 January 1950, the French daily newspaper Le Monde outlines the many implications of the visit of French Foreign Minister Robert Schuman to the Federal Republic of Germany and paints a mixed picture of current Franco-German relations.
Anlässlich des offiziellen Besuchs des französischen Außenministers Robert Schuman in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) betont die deutsche Zeitschrift Die Gegenwart am 15. Januar 1950 die Notwendigkeit einer deutsch-französischen Annäherung und zählt die Meinungsverschiedenheiten zwischen den beiden Ländern auf.
Am 17. Januar 1950 fasst die deutsche Tageszeitung Badische Neueste Nachrichten die Äußerungen von Bundeskanzler Konrad Adenauer anlässlich einer Pressekonferenz über die Gespräche mit dem französischen Außenminister Robert Schuman zusammen.
Am 17. Januar 1950 analysiert die deutsche Tageszeitung Trierischer Volksfreund die Pressekonferenz des deutschen Bundeskanzlers Konrad Adenauers anlässlich des offiziellen Besuchs von Robert Schuman in der Bundesrepublik Deutschland und erläutert die Haltung des Kanzlers zur Lösung der Saarfrage.
Anlässlich des Besuchs von Robert Schuman in der Bundesrepublik Deutschland betont die deutsche Wochenzeitung Die Zeit am 19. Januar 1950 die Entschlossenheit des französischen Außenministers, die deutsch-französischen Beziehungen zu verbessern.
„Europa Duett. Am leicht verstimmen Flügel.“ Vom 13. bis 15. Januar 1950 besucht der französische Außenminister Robert Schuman die Bundesrepublik Deutschland (BRD), um den deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer zu treffen. Ungeachtet der unterschiedlichen Standpunkte beider Männer hinsichtlich der Saarfrage unterstreicht der deutsche Karikaturist Wand die historische Bedeutung dieses Treffens und das Engagement beider Politiker für die europäische Einheit.
Am 15. Januar 1950 treffen sich der französische Außenminister Robert Schuman (rechts) und der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer (links) in Bonn. Am 18. Januar 1950 illustriert der deutsche Karikaturist Fritz Meinhard, wie die schwierige Frage um die politische und wirtschaftliche Autonomie des Saarlandes zu einer „Kleinen Störung beim Kaffeestündchen" führt.
„Nehme: Saar. Biete: freundliches Gesicht.“ Am 18. Januar 1950, kurz nach dem Besuch des französischen Außenministers Robert Schuman in der Bundesrepublik Deutschland, verurteilt der deutsche Karikaturist Ekö die französische Haltung zur politischen und wirtschaftlichen Zukunft des Saarlandes. Von links nach rechts: Robert Schuman, französischer Außenminister, und Bundeskanzler Konrad Adenauer.
On 24 January 1950, following Robert Schuman’s visit to the Federal Republic of Germany, the French daily newspaper Le Monde expresses concern at the tensions between France and Germany over the settlement of the Saar question and speculates on the risks of a revival of German nationalism.