Le 3 juillet 1952, le gouvernement français dresse la liste des mesures institutionnelles à prévoir en vue de l'application du traité de Paris instituant la Communauté européenne du charbon et de l'acier (CECA).
Am 10. August 1952 hält Jean Monnet die Eröffnungsrede während der ersten Sitzung der Hohen Behörde der EGKS und beschreibt die Funktionsweise und das supranationale Wesen der von der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) gegründeten Institutionen.
Dieses Schaubild zeigt die Funktionsweise und die Organisation der Organe der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS), die durch den am 18. April 1951 in Paris unterzeichneten Vertrag gegründet wurde.
Le 13 septembre 1952, lors d'une conférence internationale convoquée par la Chambre de commerce de Gênes sur les problèmes économiques de la fédération européenne, Paolo Emilio Taviani, sous-secrétaire d'État italien aux Affaires étrangères, définit la position du gouvernement italien à l'égard de la construction européenne.
En 1952, Pierre-Henri Teitgen, président du Mouvement républicain populaire (MRP) et vice-président du Conseil français pour l'Europe unie, décrit dans la revue européenne Notre Europe le rôle des futures institutions de la Communauté européenne du charbon et de l'acier (CECA).
In seinen Memoiren begrüßt der ehemalige französische Außenminister, Robert Schuman, dessen Name untrennbar mit der Zusammenlegung der Kohle- und Stahlproduktion in Europa verbunden ist, die seit der Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) erzielten Errungenschaften.
Am 7. Oktober 1953 überreicht der Präsident der Hohen Behörde der EGKS Jean Monnet einigen europäischen Beamten in Luxemburg die ersten europäischen Pässe, mit denen sie problemlos die Grenzen der Sechs überqueren können.
Ce film, produit en 1958 par le Service d'Information de la Haute Autorité de la Communauté européenne du charbon et de l'acier (CECA), illustre les activités et le fonctionnement de la CECA.
Auf Einladung Jean Monnets besucht Prof. Henri Rieben im Jahre 1955 die Büros der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) in Luxemburg. Der Präsident der Jean-Monnet-Stiftung für Europa (Lausanne) spricht über die Einstellung und die Entschlossenheit der ersten europäischen Beamten.
In diesem Interview beschreibt Georges Berthoin, von 1952 bis 1956 Leiter des Büros von Jean Monnet und später von René Mayer im Vorsitz der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS), die Stimmung, die Anfang der fünfziger Jahre in der Hohen Behörde und in den Verwaltungsorganen der Gemeinschaft in Luxemburg herrschte.
In diesem Interview beschreibt Jacques-René Rabier, von 1953 bis 1955 Mitarbeiter von Jean Monnet in der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) und von 1953 bis 1958 Direktor des Informationsdienstes der Hohen Behörde, die Organisation der Verwaltung der Hohen Behörde unter dem Vorsitz von Jean Monnet in Luxemburg.
In diesem Interview erläutert Jacques-René Rabier, von 1953 bis 1955 Mitarbeiter von Jean Monnet in der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) und von 1953 bis 1958 Direktor des Informationsdienstes der Hohen Behörde, die Einrichtung und die Arbeit des Informationsdienstes der Hohen Behörde.
Am 23. Juli 2002 findet in Brüssel eine Zeremonie in Anwesenheit des Präsidenten der Europäischen Kommission Romano Prodi und des letzten Präsidenten des Beratenden Ausschusses der EGKS Enrico Gibellieri statt, auf der anlässlich des Auslaufens des Vertrags von Paris zur Gründung der EGKS nach fünfzig Jahren die Fahne der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) eingeholt wird. Auf einem Empfang im Palais d’Egmont würdigt Romano Prodi später die Arbeit der ersten Europäischen Gemeinschaft und die einiger Beamter der Hohen Behörde.
Dans cette interview, Edmund Wellenstein, haut fonctionnaire à la Haute Autorité de la Communauté européenne du charbon et de l'acier (CECA) entre 1953 et 1967, décrit le rôle joué par la Haute Autorité dans la représentation de la CECA sur la scène internationale.
Am 10. August 1952 eröffnet Jean Monnet die erste Arbeitssitzung der Hohen Behörde der EGKS unter seinem Vorsitz. In seiner Rede betont er, dass die Arbeit der Kollegiumsmitglieder ihre Unabhängigkeit beweisen muss.
Am 10. August 1952 findet in Luxemburg die erste Sitzung der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) unter dem Vorsitz von Jean Monnet statt.
Am 10. August 1952 eröffnet Jean Monnet in Luxemburg die konstituierende Sitzung der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) mit einer Rede, in der er die ehrgeizigen Zielsetzungen für die EGKS und die Hohe Behörde erläutert.
Le 10 août 1952, lors de la séance d'inauguration de la Haute Autorité de la CECA à Luxembourg, Paolo Emilio Taviani, sous-secrétaire d'État italien aux Affaires étrangères, souligne l'importance du plan Schuman pour la réalisation de l'unité européenne.
Am 11. August 1952 kommentiert die deutsche Tageszeitung Die Welt die Einsetzung der Hohen Behörde der EGKS und erläutert auf die politische und wirtschaftliche Bedeutung des europäischen Aufbauwerks.
Le 12 août 1952, le quotidien français Le Monde commente l'installation de la Haute Autorité de la Communauté européenne du charbon et de l'acier (CECA) à Luxembourg et détaille les objectifs de cette nouvelle institution supranationale.
„Oh Josy, lieber Josy, dann hast du also etwas bekommen in Paris?“ Am 5. August 1952 illustriert der luxemburgische Karikaturist Simon in der sozialistischen Tageszeitung Tageblatt die entscheidende Rolle des luxemburgischen Außenministers Joseph Beck bei der Einigung der Sechs über die vorübergehende Einrichtung der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) in Luxemburg.
„Die Fahne des Schuman-Plans weht über Luxemburg.“ Am 10. August 1952 wird mit der Einrichtung der Hohen Behörde in Luxemburg die Flagge des Schuman-Plans über der Hauptstadt des Großherzogtums gehisst.
In seiner Rede anlässlich der Eröffnungssitzung der Hohen Behörde der EGKS am 10. August 1952 im Rathaus von Luxemburg, bedankt Robert Schuman sich für den Empfang und begrüßt die Effizienz der Behörden der Stadt Luxemburg, Sitz der Hohen Behörde.
Am 10. August 1952 hält Jean Monnet, der erste Präsident der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS), während der konstituierenden Sitzung dieses neuen Organs in Luxemburg eine Rede.
Bei der konstituierenden Sitzung der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl am 10. August 1952 ergreift Émile Hamilius, Bürgermeister der Stadt Luxemburg, das Wort und betont die Bedeutung dieses Ereignisses.
Jean Monnet (à gauche), premier président de la Haute Autorité de la CECA et Joseph Bech (à droite), ministre luxembourgeois des Affaires étrangères sur les escaliers menant à l’Hôtel de Ville de Luxembourg, dans lequel se déroule, le 10 août 1952, la réunion inaugurale de la Haute Autorité de la Communauité européenne du charbon et de l'acier (CECA).
Gruppenfoto anlässlich der konstituierenden Sitzung der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) in Luxemburg am 10. August 1952.
Am 10. August 1952 findet im Rathaus der Stadt Luxemburg die konstituierende Sitzung der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) statt.
Am 11. August 1952, am Tag nach der konstituierenden Sitzung der Hohen Behörde der EGKS in Luxemburg berichtet die deutsche Tageszeitung Süddeutsche Zeitung über die heile Welt in Luxemburg und macht darauf aufmerksam, wie wenig Aufmerksamkeit diesem Ereignis geschenkt wurde.
„Der Josy: Was sagt ihr beiden denn dazu? Der kleine Luxi hat es immerhin geschafft.“ Am 16. August 1952 begrüßt der luxemburgische Karikaturist Simon die Rolle, die der luxemburgische Außenminister bei der provisorischen Einrichtung der Hohen Behörde der EGKS in Luxemburg gespielt hat.
„Und wenn unsere Nachbarn noch so neidisch sind, wir haben sie!“ Am 4. Oktober 1952 unterstreicht der luxemburgische Karikaturist Simon in der satirischen Zeitschrift de Peck-Villchen die Rolle des luxemburgischen Außenministers Joseph Beck bei der vorübergehenden Einrichtung des Sitzes des Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) in Luxemburg.
Im Anschluss an eine Gedenkfeier für die „Schuman-Erklärung“ am 9. Mai 1953 überqueren Jean Monnet, Präsident der Hohen Behörde, und Robert Schuman (rechts), Abgeordneter des Departements Moselle, den Pont Adolphe in Luxemburg.
Nach einer Veranstaltung zum Gedenken an die „Schuman-Erklärung“ am 9. Mai 1953 treten Jean Monnet (links), Präsident der Hohen Behörde, und Robert Schuman (rechts), Abgeordneter des Departments Moselle, in Luxemburg vor das Gebäude, das die Hohe Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) beherbergt.
In diesem Interview spricht Max Kohnstamm, von 1952 bis 1956 Sekretär der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS), über die Arbeitsmethode Jean Monnets und über die Stimmung, die im Sitz der Hohen Behörde in Luxemburg Anfang der fünfziger Jahre herrschte.
In diesem Interview beschreibt Jacques-René Rabier, von 1953 bis 1955 Mitarbeiter von Jean Monnet in der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) und von 1953 bis 1958 Direktor des Informationsdienstes der Hohen Behörde, die Einrichtung und die anfänglichen Arbeiten der Hohen Behörde der EGKS während der ersten Jahre in Luxemburg.
Dans cette interview, Edmund Wellenstein, haut fonctionnaire à la Haute Autorité de la Communauté européenne du charbon et de l'acier (CECA) entre 1953 et 1967, évoque l'ambiance entre les fonctionnaires de la Haute Autorité durant les premières années de fonctionnement de l'institution.
Dans cette interview, Edmund Wellenstein, haut fonctionnaire à la Haute Autorité de la Communauté européenne du charbon et de l'acier (CECA) entre 1953 et 1967, évoque l'accueil réservé par les autorités publiques et par la population du Luxembourg aux premiers fonctionnaires de la CECA.
Am 8. September 1952 sitzt der Bundeskanzler Konrad Adenauer in Luxemburg der ersten Sitzung des Besonderen Ministerrates der EGKS vor und hält zu diesem eine Eröffnungsrede, in der er die genaue Rolle der Institution beschreibt.
Am 8. September 1952 hält der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer in Luxemburg die Eröffnungsrede des Besonderen Ministerrates der EGKS, dessen Vorsitz ihm nach der alphabetischen Reihenfolge der Mitgliedstaaten zufällt. In der Rede beschreibt er unter anderem die Aufgaben dieses Gremiums.
Am 8. September 1952 hält Jean Monnet, Präsident der Hohen Behörde der EGKS, eine Rede als Erwiderung auf die des deutschen Bundeskanzlers Konrad Adenauer, der die erste Tagung des Besonderen Ministerrates der EGKS als Vorsitzender eröffnet hat.
Liste der bei der ersten Sitzung des Besonderen Ministerrates der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) in Luxemburg am 8. und 10. Dezember 1952 vertretenen Delegationen.
Protokoll der ersten Sitzung des Besonderen Ministerrates der EGKS in Luxemburg vom 8. bis zum 10. September 1952 in der Fassung, die dem Rat am 22. September 1952 vorgelegt und in seiner zweiten Sitzung am 1. und 2. Dezember 1952 einstimmig angenommen wurde.
Du 8 au 10 septembre 1952, se tient à Luxembourg, la première session du Conseil spécial de ministres de la Communauté européenne du charbon et de l'acier (CECA).
Gespräche zwischen dem luxemburgischen Außenminister Joseph Bech (links), dem italienischen Unterstaatssekretär für Außenpolitik Paolo Emilio Taviani (Mitte) und dem deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer (rechts) bei der konstituierenden Sitzung des Besonderen Ministerrates der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) in Luxemburg am 8. und 9. September 1952.
Discussions entre le ministre luxembourgeois des Affaires étrangères Joseph Bech (à gauche) et le chancelier allemand Konrad Adenauer (à droite) lors de la séance d'installation du Conseil spécial de ministres de la Communauté européenne du charbon et de l'acier (CECA) à Luxembourg, du 8 au 10 septembre 1952.
Presse-Kommuniqué im Anschluss an die erste Tagung des Besonderen Ministerrates der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS), die vom 8. bis zum 10. September 1952 in Luxemburg stattfand.
Am 9. September 1952 berichtet die luxemburgische Tageszeitung Luxemburger Wort über den Ablauf der Eröffnungssitzung des Ministerrates der europäischen Kohle- und Stahlgemeinschaft in der großherzoglichen Hauptstadt.
Le 9 septembre 1952, le quotidien italien Corriere della Sera décrit les enjeux de la première séance du Conseil spécial de ministres de la CECA présidée la veille par le chancelier allemand Konrad Adenauer.
Le 10 septembre 1952, dans le cadre de l'installation du Conseil de ministres de la CECA au Luxembourg, le quotidien néerlandais Het Parool évoque les enjeux du processus d'unification européenne.
Le 11 septembre 1952, à l'issue de la première séance de travail du Conseil des ministres de la CECA, Robert Schuman, ministre français des Affaires étrangères, accorde à Radio-Luxembourg une interview dans laquelle il expose les enjeux de la mise en commun des ressources de charbon et d'acier en Europe.
„Lebendig begraben … Acheson: … Sand drauf!“ Anlässlich der ersten Sitzung des Besonderen Ministerrates der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) in Luxemburg illustriert der niederländische Karikaturist Opland am 13. September 1952 die Entschlossenheit der Sechs (unter den wohlwollenden Blicken der Vereinigten Staaten), den kriegerischen Auseinandersetzungen auf dem Alten Kontinent endgültig ein Ende zu bereiten und gemeinsam an der Gründung eines geeinten Europas zu arbeiten.
Am 10. September 1952 findet in Straßburg die erste Sitzung der Gemeinsamen Versammlung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) unter dem Vorsitz des Belgiers Paul-Henri Spaak statt.
Am 10. September 1952 findet in Straßburg die erste Sitzung der Gemeinsamen Versammlung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) unter dem Vorsitz des Belgiers Paul-Henri Spaak statt.
Am 11. September 1952 eröffnet Jean Monnet, Präsident der Hohen Behörde der EGKS, die konstituierende Sitzung der gemeinsamen Versammlung mit einer Rede, in der er die Rolle der ersten Gemeinschaftsinstitutionen erläutert und in der er die Bedeutung der Schaffung eines gemeinsamen Marktes in Europa hervorhebt.
Anlässlich der ersten Sitzung der gemeinsamen Versammlung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) diskutieren Giovanni Persico (links), Vorsitzender des Ausschusses für die Geschäftsordnung, und Antonio Boggiano-Pico (Mitte), Delegierter der Versammlung, am 11. September 1952 mit Paolo Emilio Taviani, dem italienischen Unterstaatssekretär für Außenpolitik.
Am 12. September 1952 kommentiert die französische Tageszeitung Le Monde die Ernennung Paul Henri Spaaks zum Präsidenten der Gemeinsamen Versammlung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) in Straßburg.
Jean Monnet (rechts), Präsident der Hohen Behörde der EGKS, im Gespräch mit Paolo Emilio Taviani (links), italienischer Unterstaatssekretär für Außenpolitik, anlässlich der ersten Sitzung der Gemeinsamen Versammlung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) am 11. September 1952 in Straßburg.
Am Rande der ersten Sitzung der Gemeinsamen Versammlung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) am 11. September 1952 diskutieren Bundeskanzler Konrad Adenauer (rechts) und der deutsche Abgeordnete Hermann Pünder (links), einer der fünf Vize-Präsidenten der Versammlung.
Der erste Präsident des Gerichtshofes der EGKS ist der Italiener Massimo Pilotti. In seiner Eröffnungsrede unterstreicht er die schwierige Arbeit, die den Gerichtshof erwartet und bei der es um die Entscheidung einer neuen Art von Konflikten geht: Mögliche Konflikte zwischen Staaten und einer supranationalen Behörde.
Am 10. Dezember 1952 werden in Luxemburg die ersten sieben Richter des Gerichtshof der EGKS vereidigt. Nacheinander schwören sie, ihr Amt unparteiisch und gewissenhaft auszuüben und das Beratungsgeheimnis zu wahren.
Am 10. Dezember 1952 treten die Mitglieder des Gerichtshofes der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) zu ihrer ersten Arbeitssitzung in Luxemburg zusammen. Von links nach rechts: Charles Léon Hammes, Adrianus van Kleffens, Petrus Josephus Servatius Serrarens, Massimo Pilotti, Otto Riese, Jacques Rueff und Louis Delvaux.
Am 10. Dezember 1952 eröffnet Jean Monnet, Präsident der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS), in Luxemburg die erste Arbeitssitzung des Gerichtshofes der EGKS.
Am 9. August 1952, vor der Einrichtung der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) in Luxemburg, fragt die Tageszeitung Luxemburger Wort nach der historischen Tragweite des Ereignisses für das Land und für das europäische Aufbauwerk.
Am 9. August 1952, kurz nach der Einrichtung der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) in Luxemburg, druckt die Tageszeitung Luxemburger Wort die Rede des ehemaligen luxemburgischen Premierministers Lambert Schaus über die Begrenzung der nationalen Souveränität im Rahmen des Schuman-Plans ab.
Am 10. August 1952 untersucht der belgische Wirtschaftswissenschaftler Fernand Baudhuin in der Tageszeitung La Libre Belgique die möglichen Konsequenzen der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) für die belgische Industrie.
Am 14. September 1952 strahlt das sowjetische Radio eine Sendung aus, in der der Schuman-Plan und die Rolle der Vereinigten Staaten im Zusammenhang mit der Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) heftig kritisiert werden.
Le 15 octobre 1952, la revue néerlandaise Internationale Spectator commente la création de la Communauté européenne du charbon et de l'acier (CECA) à l'occasion de son entrée en vigueur le 23 septembre.
Le 12 juillet 1950, dans le cadre des négociations sur le plan Schuman, le chef de la délégation luxembourgeoise, Albert Wehrer adresse une lettre à Joseph Bech, ministre des Affaires étrangères du Luxembourg, dans laquelle il souligne l'importance pour le Luxembourg d'être candidat au siège des institutions de la future Communauté européenne du charbon et de l'acier (CECA).
Le 30 octobre 1950, Albert Wehrer, représentant diplomatique luxembourgeois à Bonn, adresse un rapport à Joseph Bech, ministre des Affaires étrangères, dans lequel il indique la démarche à suivre afin que le Luxembourg se positionne favorablement dans la question du siège des institutions de la Communauté Charbon-Acier.
Le 11 juin 1951, Peter Zimmer, maire de Sarrebruck, adresse à Robert Schuman, président de la Conférence sur l'Union européenne du Charbon et de l'Acier, une lettre dans laquelle il propose de choisir Sarrebruck comme siège des institutions communautaires.
Le 30 janvier 1952, Charles Frey, maire de la ville de Strasbourg et président du comité provisoire strasbourgeois pour le Mouvement européen, informe Jacques-Camille Paris, secrétaire général du Conseil de l'Europe, de sa volonté de déposer la candidature de Strasbourg comme siège des institutions européennes.
Le 25 février 1952, le conseil municipal de Strasbourg que préside le maire Charles Frey, président du comité provisoire strasbourgeois pour le Mouvement européen, souligne les avantages présentés par la ville comme siège des institutions de la Communauté européenne du charbon et de l'acier (CECA).
Am 25. Juli 1952 beschreibt die Luxemburger Tageszeitung Luxemburger Wort die bewegte Debatte, in der sich die Sechs letztendlich für Luxemburg als vorläufigen Sitz für die Institutionen der europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) entschieden haben.
In seinem Tagebuch kommentiert Herbert Blankenhorn, außenpolitischer Berater von Konrad Adenauer im deutschen Außenministerium und Botschafter der BRD bei der NATO von 1955 bis 1959, die Sitzung, die am 23. und 24. Juli 1952 in Paris zur Saarfrage und zur Frage des Sitzes der EGKS-Organe stattfand.
Die Bewohner Saarbrückens bereiten sich auf eine mögliche Einrichtung der Organe der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) in ihrer Stadt vor: „Anpassen! Anpassen, heißt jetzt die Parole!“
Die endgültige Entscheidung über den Sitz der Organe der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) bleibt lange offen. Der Karikaturist der Satirezeitschrift Der Tintenfisch ist der Ansicht, dass man sich auf alle Eventualitäten vorbereiten sollte: „Unter gewissen Umständen hätte der Bund Bildender Künstler, Abtlg. Bildhauer, Ihrer Stadt ein interessantes Angebot zu machen …“
Le 26 mai 1954, lors d'une réunion tenue en présence de nombreux parlementaires belges, le syndicat d'initiative de la ville de Bruxelles défend la candidature de Bruxelles comme capitale de l'Europe communautaire.
Le 29 juin 1954, la ville de Liège pose officiellement sa candidature pour le siège de la Haute Autorité de la Communauté européenne du charbon et de l'acier (CECA) en exposant dans un dossier ses arguments et l'appréciation de ces arguments par un collège international d'urbanistes.
Le 23 juin 1954, la ville de Liège adresse une lettre ouverte au gouvernement belge dans laquelle elle pose sa candidature au siège de la Communauté européenne du charbon et de l'acier (CECA).
Dans le compte-rendu de sa réunion du 26 novembre 1954, la Commission permanente de consultation en matière de politique étrangère des États du Benelux se heurte à l'arrangement bilatéral franco-allemand de transférer le siège de la CECA à la ville de Sarrebruck.
Une note interne du ministère des Affaires étrangères du Luxembourg en date du 14 décembre 1954 décrit le déroulement des négociations sur le siège de la CECA à la conférence des ministres à Paris dans la nuit du 25 au 26 juillet 1952.
Le 31 janvier 1957, Lambert Schaus, ambassadeur du Luxembourg à Bruxelles, adresse à Joseph Bech, président du gouvernement et ministre des Affaires étrangères, une lettre dans laquelle il passe en revue les positions des pays membres de la CECA sur la question du siège des institutions européennes.
Kooperationsabkommen mit dem Vereinigten Königreich
En juillet 1952, en vue des futures relations entre la Communauté européenne du charbon et de l'acier (CECA) et le Royaume-Uni, le ministre britannique des Affaires étrangères rédige un mémorandum qui évoque la possible mise en place d'une délégation britannique auprès de la Haute Autorité de la CECA.
In seiner Rede anlässlich der Eröffnungssitzung der Hohen Behörde der EGKS am 10. August 1952 gibt Jean Monnet deutlich zu verstehen, dass die EGKS für andere Staaten und internationale Organisationen offen steht.
Le 21 décembre 1954, lors de la conclusion de l'Accord de coopération entre le Royaume-Uni et la Communauté européenne du charbon et de l'acier (CECA), Duncan Sandys, représentant britannique, décrit les missions du Conseil permanent d'association.
Le 21 décembre 1954, Jean Monnet, président de la Haute Autorité de la CECA, se félicite de la signature de l'Accord de coopération entre la Grande-Bretagne et la Communauté européenne du charbon et de l'acier (CECA).
Le 21 décembre 1954, Duncan Sandys, membre du gouvernement britannique, adresse à Jean Monnet, président de la Haute Autorité de la CECA, une lettre relative à la composition du futur Conseil permanent d'association entre la CECA et le Royaume-Uni.
Am 22. Dezember 1954 fragt die französische Tageszeitung Le Monde nach der Rolle der Hohen Behörde der EGKS und beschreibt die Vorsicht, mit der London dem Übereinkommen über die Beziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl gegenübersteht.
Am 21. Dezember 1954 unterzeichnen die britische Regierung, vertreten durch den Minister Duncan Sandys, und der Präsident der Hohen Behörde der EKGS, Jean Monnet, in London ein Assoziierungsabkommen zwischen der EGKS und dem Vereinigten Königreich.
Le 9 mars 1955, en vue de la première réunion du futur Conseil permanent d'association entre la Communauté européenne du charbon et de l’acier (CECA) et le Royaume-Uni, le National Coal Board rédige un mémorandum dans lequel il précise les différents points qui devront être abordés par la délégation britannique lors des futures négociations relatives aux questions charbonnières.
Am 17. November 1955 hält der Präsident der Hohen Behörde in Luxemburg die Eröffnungsrede für den Assoziationsrat EGKS-Vereinigtes Königreich, der drei ständige Ausschüsse umfasst: Kohle, Stahl, Handelsbeziehungen.
Kooperationsabkommen mit dem Vereinigten Königreich
Am 25. November 1957 unterzeichnen die Sechs, die Hohe Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) und das Vereinigte Königreich in Luxemburg ein Zollabkommen für Eisen- und Stahlerzeugnisse.
In diesem Interview schildert Georges Berthoin, von 1952 bis 1956 Leiter des Büros von Jean Monnet und später von René Mayer im Vorsitz der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS), den Verlauf der Verhandlungen im Jahre 1954 und die Umsetzung des Assoziationsabkommens zwischen der EGKS und dem Vereinigten Königreich ab 1955.
In diesem Gespräch beschreibt Georges Berthoin, Delegationsleiter der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) und später der Kommission der Europäischen Gemeinschaften im Vereinigten Königreich bis 1973, den Verlauf der Sitzungen des Assoziationsrates EGKS-Vereinigtes Königreich in London und Luxemburg in der ersten Hälfte der fünfziger Jahre.
Auf einem Kolloquium vom 25. bis 28. März 1987 in Rom anlässlich des dreißigsten Jahrestages der Unterzeichnung der Verträge zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und der Europäischen Atomgemeinschaft (EAG oder Euratom) erläutert Dirk Spierenburg, ehemaliges Mitglied der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS), warum die Hohe Behörde und allen voran ihr Präsident Jean Monnet nach dem Scheitern der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG) ihre Bemühungen auf die Vorbereitung des Assoziationsabkommens zwischen der EGKS und dem Vereinigten Königreich konzentrierten.