Am 18. Mai 1950 nimmt der amerikanische Präsident Harry S. Truman die Schuman-Erklärung offiziell zur Kenntnis und sichert Frankreich seine Unterstützung zu.
Anonymer französischer Vermerk, in dem die meisten Argumente der kommunistischen Propaganda in Europa gegen den Schuman-Plan unter die Lupe genommen werden.
Am 10. Mai 1950 kritisiert die sowjetische satirische Zeitschrift Krokodil den Schumanplan und präsentiert die deutsch-französische Annäherung als „Zweckheirat“, die vor allem amerikanischen Interessen dient.
„Der Pariser Dr. Unblutig“. Anlässlich der Aufnahme der Verhandlungen über den Schuman-Plan unterstreicht der deutsche Karikaturist Lang am 22. Juni 1950 Robert Schumans Engagement für die eurpäische Integration und illustriert das Fehlen des Vereinigten Königreichs am Verhandlungstisch.
„Gut, dann fahren wir eben ohne ihn weiter!“ Am 14. Juni 1950 illustriert der Karikaturist Woop die Entscheidung der britischen Regierung, nicht an den Verhandlungen über den Schuman-Plan teilzunehmen.
„Leider alle Hände voll …“ Am 17. Juni 1950 illustriert der deutsche Karikaturist Beuth die Gründe, die die britische Regierung vorbringt, um nicht an den zukünftigen Verhandlungen über die Umsetzung des Schuman-Plans. Von links nach rechts: Der britische Außenminister Ernest Bevin, der britische Premierminister Clement Attlee, Bundeskanzler Konrad Adenauer und der französische Außenminister Robert Schuman.