Der 2 + 4 Vertrag über die abschließende Regelung in bezug auf Deutschland
Gemeinsame Erklärung von Hans-Dietrich Genscher und Lothar de Maizière (Moskau, 12. September 1990)
TextAm 12. September 1990, anläßlich der Unterzeichnung des Zwei-Plus-Vier-Vertrags in Moskau, adressieren Hans-Dietrich Genscher und Lothar de Maizière, Außenminister der BRD, bzw. der DDR, ein gemeinsames Schreiben an die Außenminister der Vereinigten Staaten, Großbritanniens, Frankreichs und der Sowjetunion.
Helmut Kohl, Ich wollte Deutschlands Einheit
TextAm 12. September paraphieren die Vereinigten Staaten, die Sowjetunion, Großbritannien, Frankreich, die BRD und die DDR den 2+4 Vertrag durch den das wiedervereinigte Deutschland am 3. Oktober seine volle Souveränität zurückerhält.
Rede von Hans-Dietrich Genscher anläßlich der Unterzeichnung des Zwei-plus-Vier Vertrages (Moskau, 12. September 1990)
TextAm 12. September 1990 gibt Hans-Dietrich Genscher, Bundesminister des Auswärtigen, eine Erklärung ab zur Unterzeichnung des Zwei-Plus-Vier-Vertrages in Moskau.
Rede von Lothar de Maizière anläßlich der Unterzeichnung des Zwei-plus-Vier Vertrages (Moskau, 12. September 1990)
TextAm 12. September 1990, anläßlich der Unterzeichnung des Zwei-Plus-Vier-Vertrags in Moskau, gibt Lothar de Maizière, Außenminister der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), eine Erklärung ab, in der er die Tragweite des Vertrages für die deutsche Wiedervereinigung hervorhebt.
"Unterzeichnung des Deutschen Vertrags besiegelt das Ende der politischen Ära der Nachkriegszeit" in The Guardian (13. September 1990)
TextEinen Tag nach der Unterzeichnung des so genannten „Zwei-plus-Vier“-Vertrags (die beiden deutschen Staaten und die vier alliierten Unterzeichnerstaaten des Potsdamer Abkommens aus dem Jahr 1945) über die abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland, unterstreicht die britische Tageszeitung The Guardian die historische Tragweite des Ereignisses.
Declaration by the Four Powers suspending the operation of quadripartite rights and responsibilities (New York, 1 October 1990)
TextOn 1 October 1990, the four Allied Powers (France, the Soviet Union, the United Kingdom and the United States) signatory to the 1945 Potsdam Agreement and, as such, signatories, on 12 September 1990 in Moscow, to the Treaty on the Final Settlement with respect to Germany, declare that the operation of their quadripartite rights and responsibilities relating to Berlin and to Germany as a whole shall be suspended.
Cartoon by Hanel on the Oder-Neisse Line (1990)
Bild‘The time train …’ In 1990, the German cartoonist, Walter Hanel, emphasises the definitive nature of the borders of the reunified Germany, with particular regard to the Oder-Neisse Line between Poland and Germany.
Withdrawal of Soviet troops (6 April 1994)
BildIn 1994, the last Soviet troops leave the territory of the former East Germany. The photo shows members of the Soviet Army’s 47. Garde-Panzer-Division withdrawing from the village of Hillersleben, in Saxony-Anhalt.
Final joint military parade in Berlin (18 June 1994)
BildOn 18 June 1994, the Western Allied troops stationed in Berlin parade together for the final time in the streets of the German capital. On 8 September 1994, they leave Berlin permanently.
Abschiedszeremonie für die westlichen, in Berlin stationierten Truppen (8. September 1994)
VideoAm 8. September 1994 findet im Hof des Schlosses Charlottenburg eine Militärparade anlässlich des Abzugs der westlichen alliierten Truppen aus Berlin statt. Es sind anwesend: Helmut Kohl, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland (BRD), der amerikanische Staatssekretär Warren Christopher, der britische Premierminister John Major und der Präsident der französischen Republik François Mitterrand.
Abschiedszeremonie für die in Berlin stationierten Truppen der GUS (31. August 1994)
VideoAm 31. August 1994 empfängt Bundeskanzler Helmut Kohl in Berlin den Präsidenten der Russischen Föderation Boris Jelzin anlässlich des Abzugs der in Berlin stationierten Truppen der Gemeinschaft unabhängiger Staaten (GUS). Eine Zeremonie findet an der Neuen Wache statt, einem Denkmal zur Erinnerung an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.