Der Vertrag über die Europäische Union
Die Ursprünge des Vertrages über die Europäische Union
Die drei Säulen der Europäischen Union
Die drei Säulen der Europäischen Union (Maastricht, 7. Februar 1992)
SchemaDer am 7. Februar 1992 in Maastricht unterzeichnete Vertrag legt das Fundament einer neuen europäischen Architektur. Er gründet eine „Europäische Union“, die die drei Europäischen Gemeinschaften sowie die beiden Bereiche der politischen Zusammenarbeit zwischen ihren Mitgliedstaaten (GASP und JI) zusammenfasst. Das Ziel ist die künftige Entwicklung dieser Elemente in einem einheitlichen Rahmen. Diese neue Struktur wird im Allgemeinen als griechische Tempel mit drei Pfeilern dargestellt: der gemeinschaftliche, supranationale Pfeiler und der zweite und dritte Pfeiler der Regierungszusammenarbeit.
"Vertrag über die Gründung der Europäischen Union von den Zwölf in Maastricht unterzeichnet (7. Februar 1992)
TextArtikel in der französischen Tageszeitung Le Monde am Tag nach der Unterzeichnung des Vertrages über die Europäische Union am 7. Juni 1992 in Maastricht.
Rede von Jacques Santer über die Europäische Union nach Maastricht (Zürich, 17. November 1992)
TextAm 17. November 1992 referiert Jacques Santer, Premierminister Luxemburgs, vor dem KPMG-Fides Forum in Zürich über die zukünftige Rolle der Europäischen Union. Der Schwerpunkt seiner Rede liegt auf der Verwirklichung des Binnenmarktes, der gemeinsamen Außenpolitik der EU und der Wirtschafts- und Währungsunion.
Rede von Jacques F. Poos über die Fortentwicklung der EU (Luzern, 11. November 1994)
TextAm 11. November 1994, hält Jacques F. Poos, Außenminister Luxemburgs, in Luzern eine Rede über die Europäische Union aus der Sicht des Gründerstaates. Dabei kommt er ebenfalls auf die besondere Situation der Schweiz zu sprechen, auf die 3 Säulen der Europäischen Union sowie auf die Erweiterung der EU nach Mittel- und Südeuropa.
Interview mit Jacques F. Poos: die drei Säulen der Europäischen Union (Sanem, 16. April 2004)
VideoIn diesem Gespräch erinnert der ehemalige luxemburgische Außenminister Jacques F. Poos an die Zielsetzungen, die mit der Drei-Säulen-Struktur des Vertrages von Maastricht über die Europäische Union verfolgt wurden, und beschreibt die Grenzen eines Europas des zwischenstaatlichen Ansatzes und des Einstimmigkeitsprinzips.
Die Gemeinschaft nach dem Vertrag von Maastricht
Cartoon by Hanel on Fortress Europe (November 1991)
BildIn 1991, the German cartoonist, Walter Hanel, speculates as to whether the European Union might well be constructing a fortress which is impenetrable for those European countries wishing to develop closer relations therewith.
Frits Bolkestein, Europe after Maastricht (September 1992)
TextIn an article published in the Dutch journal Internationale Spectator in September 1992, following the Danish refusal to ratify the Treaty on European Union, Frits Bolkestein, leader of the parliamentary group Volkspartij voor Vrijheid en Democratie (VVD), sets out the main points of the Maastricht Treaty.
'The European Daisy' from Crocodile (October 1992)
TextIn October 1992, after the completion of the internal market and the ratification of the Treaty of Maastricht, the monthly journal Crocodile assesses the situation in the European Union and emphasises the major problems with which it is faced.
Felipe González Márquez, The Europe that Spain wants
TextIn 1993, writing in the magazine Política Exterior, the Spanish President, Felipe González Márquez, outlines the substance of the Maastricht Treaty and its importance for Spain.
'The European train we must not miss' from The Guardian (1 November 1993)
TextOn 1 November 1993, commenting on the entry into force of the Maastricht Treaty on European Union, the British left-wing daily newspaper The Guardian emphasises the United Kingdom's role in the forthcoming stages of European integration.
Interview with Nicole Fontaine (Brussels, 5 February 2008) — Excerpt: the progress achieved by the Treaty on European Union for the European Parliament
VideoIn this interview, Nicole Fontaine, Member of the European Parliament (EP) from 1984 to 2002, describes the progress achieved by the Treaty on European Union with regard to the powers of the EP.