On 13 June 1989, meeting in Bonn, Mikhail Gorbachev, First Secretary of the Central Committee of the Communist Party of the Soviet Union (CPSU), and the German Chancellor, Helmut Kohl, sign a joint declaration affirming the right of peoples and States to self-determination.
Am 8. November 1989 hält der Kanzler der Bundesrepublik Deutschland, Helmut Kohl, eine Rede vor dem deutschen Bundestag zur Lage der Nation im geteilten Deutschland.
Am 28. November 1989 stellt der deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl im Bundestag sein Zehn-Punkte-Programm vor, dessen Ziel die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten ist.
Hans-Dietrich Genscher, von 1974 bis 1992 Außenminister der Bundesrepublik Deutschland, beschreibt in seinem Buch Erinnerungen die Reaktionen auf die Vorstellung des Zehn-Punkte-Programms des Kanzlers Helmut Kohl am 28. November 1989 im Bundestag.
Horst Teltschik war bis Ende 1990 Leiter der Außen- und Sicherheitspolitik im Kanzleramt. In seinem Tagebuch schildert er die Vorbereitung auf das Zehn-Punkte-Programm und die Überraschung die es bei seiner Vorstellung im Bundestag am 28. November hervorrief.
On 28 November 1989, Helmut Kohl, Chancellor of the Federal Republic of Germany (FRG) from 1982 to 1998, presents a ten-point plan for the unification of the two German States.
Foreign Minister of the Federal Republic of Germany (FRG) in 1974 and then again from 1982 to 1992, the Liberal politician Hans-Dietrich Genscher is among the architects of German reunification.
„Nationalhymne – 10-Punkte-Programm“. Im Jahr 1989 treibt der deutsche Karikaturist Walter Hanel seinen Spott mit der Angst der Staatsoberhäupter der vier „Großmächte“ (USA, Vereinigtes Königreich, Frankreich und Sowjetunion) angesichts des Zehn-Punkte-Programms von Bundeskanzler Helmut Kohl zur Wiedervereinigung Deutschlands. Von links nach rechts: US-Präsident Georges Bush, die britische Premierministerin Margaret Thatcher, der französische Staatspräsident François Mitterrand und der Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, Michail Gorbatschow. An der Handkurbel des Leierkastens dreht der deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl, der von seinem Außenminister Hans-Dietrich Genscher begleitet wird.
On 18 May 1990, in Bonn, in the presence of Helmut Kohl, Chancellor of the FRG, and Lothar de Maizière, Head of the East German Government, the Finance Ministers Walter Romberg (GDR) and Theodor Waigel (FRG) sign the Treaty establishing a Monetary, Economic and Social Union between the two German states. From left to right (foreground): Walter Romberg and Theodor Waigel; (background): Lothar de Maizière and Helmut Kohl
On 18 May 1990, in Bonn, to the applause of Helmut Kohl, Chancellor of the FRG, and Lothar de Maizière, leader of the East German Government, the Finance Ministers Theodor Waigel (FRG) and Walter Romberg (GDR) sign the Treaty establishing a Monetary, Economic and Social Union. From left to right: Lothar de Maizière, Walter Romberg, Helmut Kohl and Theodor Waigel.
Am 18. Mai 1990, anläßlich der Unterzeichnung des Vertrages über die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion zwischen der Bundesrepublik Deutschland (BRD) und der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), hält der deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl in Bonn eine Rede in welcher er die historische Tragweite des Vertrages unterstreicht.
Am 18. Mai 1990, anläßlich der Unterzeichnung des Vertrages über die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion zwischen der Bundesrepublik Deutschland (BRD) und der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), unterstreicht Lothar de Maizière, Ministerpräsident der DDR, die Bedeutung des Vertrages für die Verwirklichung der Einheit Deutschlands.
On 29 June 1990, the British left-wing daily newspaper The Guardian expresses its fears about the optimism of the Bundesbank and the OECD with regard to the monetary, economic and social union between the two Germanys.
Helmut Kohl, Bundeskanzler von 1982 bis 1998, erinnert sich an die Unterzeichnung des Vertragswerkes, das eine Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion zwischen der BRD und der DDR schafft.
‘This way, Helmut …’ In 1990, faced with vexed European countries and partners, Helmut Kohl, Chancellor of the Federal Republic of Germany (FRG), puts his full weight behind the decision to replace the former East German mark with the Deutschmark in the territories of the German Democratic Republic.
On 11 November 1989, the day after the fall of the Berlin Wall, the British left-wing daily newspaper The Guardian speculates on European security and on the future of NATO and the Warsaw Pact.
‘Epilogue — "Is it all right if I switch off the light myself?"' asks Lothar de Maizière, first and last democratically elected Head of Government of the German Democratic Republic (GDR). In July 1990, Opland, Dutch cartoonist announces the end of the German Democratic Republic.
Am 2. Oktober 1990 in Berlin, anläßlich des Festaktes zur Deutschen Einheit, hält Lothar de Maizière, Ministerpräsident der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), eine Rede in welcher er die historische Tragweite der deutschen Wiedervereinigung hervorhebt.
On 3 October 1990, Roland Dumas, French Foreign Minister, and his German counterpart, Hans-Dietrich Genscher, confirm in an exchange of letters the importance of the unification of Germany and emphasise their commitment to Franco-German friendship.
In einem Kommentar zur offiziellen deutschen Wiedervereinigung unterstreicht die Tageszeitung La Libre Belgique am 3. Oktober 1990 die historische Bedeutung des Ereignisses und fragt nach der politischen Zukunft eines vereinten demokratischen Deutschlands.
Am 4. Oktober 1990 beschreibt Helmut Kohl, Bundeskanzler des wiedervereinigten Deutschlands, vor dem gesamtdeutschen Bundestag die augenblickliche wirtschaftliche Situation des Landes und eröffnet Perspektiven zur Überwindung der Schwierigkeiten, welche die Existenz zweier unterschiedlicher Wirtschaftssysteme hervorruft.
Die Zustimmung Michail Gorbatchows bildete den Grundstein auf dem Weg zur deutschen Wiedervereinigung. Helmut Kohl, Bundeskanzler von 1982 bis 1998, erinnert sich an die Gespräche die er mit dem Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion führte.
Horst Teltschik, außenpolitischer Berater Helmut Kohls, erinnert sich in seinem Tagebuch an die Zustimmung Michael Gorbatschows, Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, zur Realisierung der deutschen Einheit.
‘German unity: Viva Germania? A new Reich? The great takeover or the end of a long separation?’ In 1990, the cartoonist, Fritz Behrendt, interprets in his own inimitable fashion the various meanings that may be attributed to German reunification.
In 1990, the German cartoonist, Walter Hanel, takes an ironic look at the way in which the German Chancellor, Helmut Kohl, and his Foreign Minister, Hans-Dietrich Genscher, present the reunified Germany to the world together as their ‘newborn child'.
On 9 November 1989, the German Democratic Republic (GDR) opens its frontiers to West Berlin and to the remainder of the Federal Republic of Germany (FRG), a move which prompts large numbers of mass demonstrations in front of the Brandenburg Gate.
Am 8. September 1994 findet im Hof des Schlosses Charlottenburg eine Militärparade anlässlich des Abzugs der westlichen alliierten Truppen aus Berlin statt. Es sind anwesend: Helmut Kohl, Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland (BRD), der amerikanische Staatssekretär Warren Christopher, der britische Premierminister John Major und der Präsident der französischen Republik François Mitterrand.
Am 31. August 1994 empfängt Bundeskanzler Helmut Kohl in Berlin den Präsidenten der Russischen Föderation Boris Jelzin anlässlich des Abzugs der in Berlin stationierten Truppen der Gemeinschaft unabhängiger Staaten (GUS). Eine Zeremonie findet an der Neuen Wache statt, einem Denkmal zur Erinnerung an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.