Am 26. September 1953 präsentiert der Präsident der Beratenden Versammlung des Europarats, François de Menthon, bei einer Pressekonferenz in Straßburg die erste Flagge, die die Versammlung am Vortag als Symbol ausgewählt hat. Die azurblaue Flagge umfasst 15 kreisförmig angeordnete goldene Sterne und damit genauso viele Sterne wie Mitglieder (einschließlich des Saarlandes).
Am 8. Dezember 1955 beschließt das Ministerkomitee des Europarats, für die Organisation ein azurblaues Symbol mit zwölf kreisförmig angeordneten goldenen Sternen auszuwählen.
Im Jahre 1985 wählen die Europäischen Gemeinschaften die gleiche Hymne wie die, die der Europarat im Jahre 1972 angenommen hatte. Die Melodie stammt aus dem letzten Satz der Neunten Symphonie von Ludwig van Beethoven, die er 1823 komponierte und mit der er das Gedicht "Ode an die Freude" von Friedrich von Schiller aus dem Jahre 1785 vertonte. Aus übersetzungstechnischen Gründen ist der Text Schillers jedoch nicht Teil der europäischen Hymne. Die Arrangements der Musikfassungen stammen von Herbert von Karajan.
Affiche éditée par le Conseil de l’Europe en 1978 à l'occasion de la journée de l'Europe, jour commémoratif de la signature du Statut de l'organisation le 5 mai 1949.
Affiche éditée par le Conseil de l’Europe en 1984 à l'occasion de la journée de l'Europe, jour commémoratif de la signature du Statut de l'organisation le 5 mai 1949.
Die Entschließung des Ministerkomitees vom 11. April 2000, die im Rahmen einer Informationsstrategie zur Verbesserung der Wahrnehmung des Europarats verabschiedet wurde, unterstreicht die Notwendigkeit, die gemeinsamen europäischen Symbole (d. h. die blaue Flagge mit den Sternen und die Ode an die Freude) um unverwechselbare Kennzeichen der Organisation zu ergänzen.