Der Beitritt zur Europäischen Union
Die Vorbereitungen auf das Beitrittsgesuch
Entschließungsantrag betreffend die österreichische Europapolitik (16. Dezember 1985)
TexteAm 16. Dezember 1985 legt die Österreichische Volkspartei (ÖVP) im Nationalrat einen Entschließungsentwurf vor, in dem sie eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Österreich und den Europäischen Gemeinschaften fordert.
Erklärung der Bundesregierung abgegeben von Franz Vranitzky: Auszug zur Europapolitik (Wien, 28. Januar 1987)
TexteAm 28. Januar 1987 betont der österreichische Bundeskanzler Franz Vranitzky in eine Regierungserklärung vor dem Nationalrat, wie wichtig die europäische Integrationspolitik für die Koalitionsregierung zwischen der Sozialistischen Partei (SPÖ) und der Volkspartei (ÖVP) ist.
Franz Vranitzky, Politische Erinnerungen
TexteIn seinen Memoiren schreibt der ehemalige österreichische Bundeskanzler Franz Vranitzky über seinen Besuch in der Sowjetunion im Oktober 1988, auf dem er von der politischen Spitze grünes Licht für Beitrittsverhandlungen mit den Europäischen Gemeinschaften bekommen wollte.
"Schritt für Schritt" in Die Zeit (März 1988)
TexteIm März 1988 wägt die deutsche Wochenzeitschrift Die Zeit die Vor- und Nachteile eines möglichen Beitritts Österreichs zu den Europäischen Gemeinschaften ab.
Karikatur von Geisen zum Beitritt Österreichs zu den Europäischen Gemeinschaften (1988)
Image„Also wenn wir hinaufsteigen, nicht ohne unser Boot”. Der Schweizer Karikaturist Hans Geisen zeigt 1988 die Schwierigkeiten, die sich im Falle des Beitritts Österreichs zu den Europäischen Gemeinschaften vor allem aufgrund seiner Neutralität ergeben.
Peter Jankowitsch, Österreich und Europa (1988)
TexteDer ehemalige österreichische Außenminister Peter Jankowitsch legt 1988 einige sozialdemokratische Grundsätze für die zukünftigen Beziehungen zwischen Österreich und den Europäischen Gemeinschaften dar.
Stellungnahme des Bundesministeriums für Auswärtige Angelegenheiten zur immerwährenden Neutralität (21. November 1988)
TexteAm 21. November 1988 veröffentlicht der österreichische Außenminister eine Stellungnahme, der zufolge der Beitritt Österreichs zu den Europäischen Gemeinschaften mit der immerwährenden Neutralität des Landes vereinbar ist.
Bericht "Österreich in Europa" von Franz Vranitzky an das Präsidium der SPÖ (3. April 1989)
TexteAm 3. April 1989 legt der Vorsitzende der Sozialistischen Partei Österreichs (SPÖ) dem Parteipräsidium und dem Bundesparteivorstand einen Bericht vor, in dem er darlegt, welche Haltung Österreich seiner Meinung nach in Bezug auf die Entscheidung der Zwölf einnehmen soll, im Jahre 1992 den Binnenmarkt zu realisieren.
EG-Parteienvereinbarungen zwischen SPÖ und ÖVP zur Integrationspolitik (Wien, 26. Juni 1989)
TexteAm 26. Juni 1989 unterzeichnen die Sozialistische Partei Österreich (SPÖ) und die Österreichische Volkspartei (ÖVP) eine Vereinbarung mit der Absicht, ein gemeinsames Vorgehen in der europäischen Integrationspolitik sicherzustellen.
Bericht der Bundesregierung über die Beziehungen Österreichs zu den Europäischen Gemeinschaften: Auszug über den Binnenmarkt und über die Neutralität (1989)
TexteIm Jahre 1989 erläutert die Koalitionsregierung zwischen Sozialistischer Partei (SPÖ) und Volkspartei (ÖVP) in einem Bericht über die Beziehungen Österreichs zu den Europäischen Gemeinschaften ihre Entscheidung, voll an der Integration Europas teilzunehmen und einen Antrag auf den Beitritt des Landes zu den Europäischen Gemeinschaften zu stellen.
Werbefilm der Vereinigung Österreichischer Industrieller für den Beitritt Österreichs zu den Europäischen Gemeinschaften (1988)
VidéoDie Vereinigung Österreichischer Industrieller produziert 1988, ein Jahr vor dem offiziellen Antrag Österreichs auf Beitritt zu den Europäischen Gemeinschaften, einen Film, der die Vorteile dieses Beitritts für die österreichische Industrie und Wirtschaft hervorhebt.
Interview mit Manfred Scheich: die europäische Integrationspolitik Österreichs nach 1987 (Hildesheim, 2. November 2009)
VidéoIn diesem Interview beschreibt Manfred Scheich, von 1987 bis 1995 Leiter der Sektion für Integrations- und Wirtschaftspolitik im österreichischen Außenministerium und österreichischer Chefverhandler in den Beitrittsverhandlungen zwischen Österreichs und der Europäischen Union, die neue europäische Integrationspolitik Österreichs nach 1987. Dabei erläutert er insbesondere das Konzept des „global approach“, das dieser Politik bis zum Beitritt Österreichs zur Europäischen Union im Jahr 1995 zugrunde lag.
Interview mit Manfred Scheich: die Neuinterpretation der österreichischen Neutralität nach 1987 (Hildesheim, 2. November 2009)
VidéoIn diesem Interview erläutert Manfred Scheich, von 1987 bis 1995 Leiter der Sektion für Integrations- und Wirtschaftspolitik im österreichischen Außenministerium und österreichischer Chefverhandler in den Beitrittsverhandlungen zwischen Österreich und der Europäischen Union, wie die Frage der österreichischen Neutralität im Rahmen der Prüfung einer Annäherung Österreichs an die Europäischen Gemeinschaften eine neue Bewertung erfuhr.
Interview with Manfred Scheich: die Unvereinbarkeit von Neutralität und Mitgliedschaft in den EG (Hildesheim, 2 November 2009)
VidéoIn diesem Interview beschreibt Manfred Scheich, von 1983 bis 1986 österreichischer Botschafter bei den Europäischen Gemeinschaften, die österreichische Auslegung seiner Neutralität und die Unvereinbarkeit dieser Interpretation mit einem möglichen Beitrag zu den Europäischen Gemeinschaften.
Interview mit Manfred Scheich: die Reaktionen Moskaus auf die Annäherung Österreichs an die Europäischen Gemeinschaften (Hildesheim, 2. November 2009)
VidéoIn diesem Interview beschreibt Manfred Scheich, von 1987 bis 1995 Leiter der Sektion für Integrations- und Wirtschaftspolitik im österreichischen Außenministerium und österreichischer Chefverhandler in den Beitrittsverhandlungen zwischen Österreich und der Europäischen Union, die Reaktion der sowjetischen Behörden auf den Beitrittswunsch Österreichs zu den Europäischen Gemeinschaften.
Interview mit Manfred Scheich: die Reaktion der EFTA-Mitgliedstaaten auf die Annäherung Österreichs an die Europäischen Gemeinschaften (Hildesheim, 2. November 2009)
VidéoIn diesem Interview beschreibt Manfred Scheich, von 1987 bis 1995 Leiter der Sektion für Integrations- und Wirtschaftspolitik im österreichischen Außenministerium und österreichischer Chefverhandler in den Beitrittsverhandlungen zwischen Österreich und der Europäischen Union, die Reaktion der Mitgliedstaaten der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) auf den Beitrittswunsch Österreichs zu den Europäischen Gemeinschaften.
Interview mit Manfred Scheich: die Reaktion der Europäischen Gemeinschaften auf die Annäherung Österreichs (Hildesheim, 2. November 2009)
VidéoIn diesem Interview beschreibt Manfred Scheich, von 1987 bis 1995 Leiter der Sektion für Integrations- und Wirtschaftspolitik im österreichischen Außenministerium und österreichischer Chefverhandler in den Beitrittsverhandlungen zwischen Österreich und der Europäischen Union, die Reaktion der Europäischen Gemeinschaften auf den Beitrittswunsch Österreichs.
Die Haltung der Parteien und der Interessengruppen im Vorfeld des Beitrittsgesuchs Österreichs
Stellungnahme der Vereinigung Österreichischer Industrieller zur Europäischen Integration, Europa - unsere Zukunft (Wien, 1987)
TexteDie Vereinigung Österreichischer Industrieller veröffentlicht im Jahre 1987 eine Broschüre, in der sie sich für den Beitritt Österreichs zu den Europäischen Gemeinschaften ausspricht.
Entschließungsantrag der FPÖ betreffend die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der EG (27. November 1987)
TexteAm 27. November 1987 legt die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) im Nationalrat einen Entschließungsantrag vor, in dem sie die Bundesregierung zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit den Europäischen Gemeinschaften auffordert.
Denkschrift der Kommunistischen Partei Österreichs hinsichtlich des EG-Beitritt Österreichs (1988)
TexteDie Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ) veröffentlicht im Jahre 1988 eine Broschüre, in der sie die Gefahren aufzeigt, die Österreich im Fall eines Beitritts zu den Europäischen Gemeinschaften (EG) drohen.
Europa-Manifest der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) (23. Mai 1988)
TexteAm 23. Mai 1988 veröffentlicht die Österreichische Volkspartei (ÖVP) ein Europa-Manifest, in dem sie die europäische Bestimmung Österreichs betont und für den Beitritt Österreichs zu den Europäischen Gemeinschaften plädiert.
Europa-Memorandum des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (6. Dezember 1988)
TexteAm 6. Dezember 1988 veröffentlicht der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB) ein Europa-Memorandum, in dem er die Maßnahmen der österreichischen Regierung hinsichtlich einer aktiveren europäischen Integrationspolitik unterstützt.
Erklärung von Freda Blau-Meissner zur österreichischen Integrationspolitik (23. März 1988)
TexteAm 23. März 1988 warnt Freda Blau-Meissner, Fraktionsvorsitzende der Grünen im österreichischen Nationalrat, vor den Gefahren, die der Beitritt Österreichs zur Europäischen Union darstellt.
Europamanifest der österreichischen Grünen Alternative (Februar 1989)
TexteNach ihrem Europa-Kongress in Innsbruck im Februar 1989 veröffentlicht die österreichische Grüne Alternative ein Manifest, in dem sie ihre Argumente gegen den Beitritt Österreichs zur Europäischen Union entwickelt.
Plakate der Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ) gegen den Beitritt Österreichs zu den Europäischen Gemeinschaften (1989)
TexteDie Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ) bringt im Jahre 1989 ihren Widerstand gegen einen Beitritt Österreichs zu den Europäischen Gemeinschaften zum Ausdruck.
Die Haltung der Parteien und der Interessengruppen im Vorfeld des Beitrittsgesuchs Österreichs
Gemeinsame Sozialpartnerstellungnahme, Österreich und die Europäische Integration (1. März 1989)
TexteAm 1. März 1989 veröffentlichen die vier österreichischen Sozialpartner eine gemeinsame Stellungnahme zur Europapolitik Österreichs. Sie unterstreichen, wie wichtig die Teilnahme des Landes am europäischen Integrationsprozess ist, um die wirtschaftlichen und sozialen Errungenschaften des Landes zu bewahren.
Stellungnahme des österreichischen Arbeiterkammertages zu Europa (Januar 1989)
TexteIm Januar 1989 veröffentlicht der österreichische Arbeiterkammertag eine Stellungnahme, in der er erneut seine Unterstützung der Regierung in deren Bemühungen um einen Beitritt des Landes zu den Europäischen Gemeinschaften zum Ausdruck bringt.
Das Beitrittsgesuch Österreichs (14. Juli 1989)
Erklärung von Alois Mock über die Beziehungen Österreichs zu den EG (29. Juni 1989)
TexteAm 29. Juni 1989 präsentiert der österreichische Außenminister den Mitgliedern des Nationalrates die Vorteile, die ein Beitritt Österreich als Vollmitglied zu den Europäischen Gemeinschaften für das Land bedeutet.
Entschließung des Nationalrates über die Beziehungen Österreichs zu den EG (29. Juni 1989)
TexteAm 29. Juni 1989 nimmt der österreichische Nationalrat eine Entschließung an, die den Rahmen für die Beitrittsverhandlungen Österreichs mit den Europäischen Gemeinschaften genau festlegt.
Österreichischer Antrag auf Aufnahme in die EWG (14. Juli 1989)
TexteAm 14. Juli 1989 richtet der österreichische Außenminister Alo?s Mock ein Schreiben an seinen französischen Amtskollegen und amtierenden Präsidenten des Rates der Europäischen Gemeinschaften, Roland Dumas, mit dem Österreich offiziell ein Gesuch auf Beitritt zu den Europäischen Gemeinschaften stellt.
Karikatur von Behrendt zum Beitrittsgesuch Österreichs zu den Europäischen Gemeinschaften (15. Juli 1989)
Image„Alles zieht nach Brüssel“. Am 15. Juli 1989, einen Tag nach dem Antrag Österreichs auf Beitritt zu den Europäischen Gemeinschaften, illustriert der Karikaturist Fritz Behrendt den Schneeballeffekt, den das österreichische Beitrittsgesuch auf die Länder Mittel- und Osteuropas haben wird.
Alois Mock überreicht das Beitrittsgesuch Österreichs (17. Juli 1989)
ImageAm 17. Juli 1989 überreicht der österreichische Außenminister Alois Mock in Brüssel seinem französischen Amtskollegen und amtierenden Präsidenten des Rates der Europäischen Gemeinschaften, Roland Dumas, das formelle Beitrittsgesuch Österreichs zu den Europäischen Gemeinschaften.
Karikatur von Ironimus zum Beitritt Österreichs zu den Europäischen Gemeinschaften (1989)
Image„EG-Marathon“. Der österreichische Karikaturist Ironimus stellt im Jahre 1989 die Frage eines möglichen Beitritts Österreichs zu den Europäischen Gemeinschaften als Hindernislauf dar.
Interview mit Manfred Scheich: die Besonderheit des österreichischen Beitrittsgesuchs zu den Europäischen Gemeinschaften (Hildesheim, 2. November 2009)
VidéoIn diesem Interview erläutert Manfred Scheich, von 1987 bis 1995 Leiter der Sektion für Integrations- und Wirtschaftspolitik im österreichischen Außenministerium und österreichischer Chefverhandler in den Beitrittsverhandlungen zwischen Österreich und der Europäischen Union, die Besonderheit des offiziellen Antrags Österreichs auf Beitritt zu den Europäischen Gemeinschaften im Juli 1987, vor allem aufgrund der Neutralität des Landes.
Vor dem Beginn der Beitrittsverhandlungen
Rede von Karel Smolle hinsichtlich der österreichischen Außenpolitik in Bezug auf Europa (4. Juli 1990)
TexteWährend der Debatten im Nationalrat kritisiert Karel Smolle, Mitglied der österreichischen Partei Grüne Alternative am 4. Juli 1990 die Europapolitik der Regierung, der er vorwirft, sich ausschließlich auf den Beitritt Österreichs zu den Europäischen Gemeinschaften zu konzentrieren.
Karikatur von Ironimus zu den Verhandlungen über den Beitritt Österreichs zu den Europäischen Gemeinschaften (1990)
Image„Äquilibrist“. Der österreichische Karikaturist Ironimus illustriert im Jahre 1990 die Bemühungen des österreichischen Außenministers Aloïs Mock, die im Staatsvertrag von 1955 festgelegte Neutralität Österreichs mit dem Beitrittswunsch des Landes zur Europäischen Union zu vereinbaren.
Dritter Bericht der Bundesregierung über den Stand der österreichischen Integrationspolitik (Wien, 3. Februar 1991)
TexteAm 3. Februar 1991, zieht die österreichische Regierung eine umfassende Bilanz Österreichs Europapolitik.
Dringliche parlamentarische Anfrage der Grünen Alternativen gegenüber dem Transitverkehr (14. März 1991)
TexteAm 14. März 1991 richtet die österreichische Partei Grüne Alternative eine dringliche parlamentarische Anfrage an den Bundeskanzler Franz Vranitzky zur Haltung der Wiener Regierung hinsichtlich der Forderungen der Gemeinschaft nach dem Transitverkehr über die österreichischen Alpen.
Erklärung von Alois Mock anläßlich der Ansuche Österreichs um Mitgliedsschaft in den EG (16. Juli 1991)
TexteAm 16. Juli 1991, zwei Jahre nach der Überreichung des Antrags Österreichs auf Mitgliedschaft in den Europäischen Gemeinschaften und im Lichte der Ereignisse in Zentraleuropa, unterstreicht der österreichische Außenminister Aloïs Mock, die Bedeutung der europäischen Integration für sein Land.
Schaubild zum Güterverkehr am Brenner-Pass (1990-2004)
TexteGrafiken zur Entwicklung des Güterverkehrs am Brenner, dem Gebirgspass, der die Verbindung zwischen Österreich und Italien darstellt, zwischen 1990 und 2004.
Stellungnahme der Kommission zum Beitrittsantrag Österreichs (31. Juli 1992)
TexteAm 31. Juli 1991 gibt die Europäische Kommission eine ausführliche positive Stellungnahme zum Beitrittsantrag Österreichs zu den Europäischen Gemeinschaften vor allem auf Grundlage einer Bilanz der wirtschaftlichen Lage des Landes ab.
"Der lange Weg nach Brüssel" in Die Presse (2. August 1991)
TexteAm 2. August 1991 kommentiert die Wiener Tageszeitung Die Presse die positive Stellungnahme der Europäischen Kommission zum Beitrittsantrag Österreichs zu den Europäischen Gemeinschaften und präsentiert die Chancen und Risiken, die die europäische Integration für das Land bereithält.
Aide-Mémoire des Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten (November 1991)
TexteIm November 1991 richtet der österreichische Außenminister ein Aide-mémoire an die Außenministerien der zwölf Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaften, in dem er die positive Stellungnahme der Europäischen Kommission zum Beitrittsantrag Österreichs zu den Europäischen Gemeinschaften begrüßt.
Wolfgang Schüssel, Österreich und die europäische Integration
TexteDer österreichische Außenminister und amtierende Vorsitzende des Rates der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA), Wolfgang Schüssel, erläutert im Jahre 1991, warum die Fortschritte in der europäischen Integration neue Möglichkeiten für die wirtschaftliche und politische Zukunft Europas bedeuten.
"Der Euroskeptizismus erreicht Österreich" in Le Monde (25. Februar 1992)
TexteAm 25. Februar 1992, berichtet die französische Tageszeitung Le Monde über die Argumente der Gegner einer österreichischen EU-Mitgliedschaft.
Demonstration gegen den Beitritt Österreichs zur EU (1. Mai 1992)
ImageAm 1. Mai 1992 demonstrieren Gegner des Beitritts Österreichs zur Europäischen Union in den Straßen Wiens.
Demonstrationen in den Straßen Wiens gegen den Beitritt Österreichs zur EU (1. Mai 1992)
ImageAm 1. Mai 1992 demonstrieren fast 400 Menschen in den Straßen Wiens gegen den Beitritt Österreichs zur Europäischen Union.
Demonstration gegen den Beitritt Österreichs zur EU (Wien, 1. Mai 1992)
ImageAm Rande der Kundgebung der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ) am 1. Mai 1992 bringen Gegner eines Beitritts Österreichs zur Europäischen Union (EU) ein Transparent an der Fassade des Wiener Rathauses an.
Protest der österreichischen Grünen gegen das Transitabkommen zwischen Österreich und der EU (Wien, 12. Mai 1992)
ImageAm 12. Mai 1992 stellt die Partei Grüne Alternative aufgrund des Transitabkommens zwischen Österreich und der Europäischen Union einen Misstrauensantrag gegen den österreichischen Bundeskanzler Franz Vranitzky. Auf dem Photo: Der grüne Abgeordnete Rudi Anschober hält unter den Blicken des Bundeskanzlers Franz Vranitzky (links) und des Verkehrsministers Victor Klima (rechts) die von Reifenspuren durchkreuzte österreichische Flagge hoch.
Alois Mock steht am EG-Telefon Rede und Antwort (Wien, 20. November 1992)
ImageZur besseren Information der Bürger über den Beitritt Österreichs zur Europäischen Union (EU) richtet die Regierung in Wien ein kostenloses Bürgertelefon ein. Am 14. Dezember 1992 beantwortet der Außenminister Alois Mock persönlich die Fragen der Anrufer.
Vor dem Beginn der Beitrittsverhandlungen
Schlussfolgerungen des Europäischen Rates von Edinburgh: Auszug zum Beitritt neuer Mitgliedstaaten zur Union (11. und 12. Dezember 1992)
TexteAuf dem Europäischen Rat von Edinburgh am 11. und 12. Dezember 1992 verabschieden die Zwölf eine Reihe von Maßnahmen zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen zwischen Österreich, Schweden, Finnland und Norwegen und der Europäischen Union.
Erklärung von Franz Vranitzky vor dem Nationalrat (Wien, 14. Dezember 1992)
TexteAm 14. Dezember 1992 hält der österreichische Bundeskanzler Franz Vranitzky vor dem Nationalrat in Wien eine Rede, in der er die von den Zwölf auf dem Europäischen Rat von Edinburgh verabschiedeten Maßnahmen zur Aufnahme von Verhandlungen über den Beitritt Österreichs zu den Europäischen Gemeinschaften begrüßt.
Erklärung von Alois Mock vor dem Nationalrat (Wien, 14. Dezember 1992)
TexteAm 14. Dezember 1992 hält der österreichische Außenminister Alo?s Mock vor dem Nationalrat eine Ansprache, in der er die Schlussfolgerungen des Europäischen Rates von Edinburgh begrüßt, die einen entscheidenden Schritt auf dem Weg Österreichs in die Europäischen Gemeinschaften darstellen.
Die Beitrittsverhandlungen und die Diskussionen in Österreich (1993-1994)
Vortrag der österreichischen Regierung über die Beitrittsverhandlungen (Wien, 21. Januar 1993)
TexteAm 21. Januar 1993 definiert die österreichische Regierung ihre politische und wirtschaftliche Position vor dem Beginn der Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union am 1. Februar 1993.
"Die Erweiterung der Gemeinschaft um die Staaten der EFTA" in Politique étrangère (Frühjahr 1993)
TexteIm Frühling 1993 schildert Paul Luif, Mitarbeiter des Österreichischen Instituts für Internationale Politik (ÖIIP) in Wien, in der vom Institut français des relations internationales (IFRI) herausgegebenen Zeitschrift Politique étrangère, warum Österreich, Finnland, Norwegen und die Schweiz der Europäischen Union beitreten wollen, und präsentiert die wirtschaftlichen, politischen und strategischen Herausforderungen der zukünftigen Beitrittsverhandlungen.
Plakat der linksextremen Studentenbewegung gegen den Beitritt Österreichs zur Europäischen Union (1993)
TexteDie österreichische linksextreme Studentenbewegung Revolutionsbräuhof (RBH) spricht sich 1993 gegen den Beitritt Österreichs zur Europäischen Union aus.
Erklärung von Alois Mock anläßlich der Eröffnung der Beitrittsverhandlungen (1. Februar 1993)
TexteAm 1. Februar 1993 begrüßt der österreichische Außenminister Alo?s Mock die Eröffnung der Verhandlungen über den Beitritt Österreichs, Finnlands und Schwedens zur Europäischen Union in Brüssel.
Umweltfragen zum EG-Beitritt und Antworten der österreichischen Bundesregierung (Wien, Februar 1993)
TexteIm Zuge der Beitrittsverhandlungen Österreichs mit der Europäischen Union beantwortet die Regierung in Wien im Februar 1993 beinahe 200 Fragen zum Thema Umwelt, die von mehreren österreichischen Umweltorganisationen gestellt wurden.
Karikatur von Ironimus zu den Beitrittsverhandlungen Österreichs mit der EU (2. Februar 1993)
Image„Mock in Brüssel“. „Geh' mach dein Fensterl auf!“ Am 2. Februar 1993 illustriert der österreichische Karikaturist Ironimus die Aufnahme der Beitrittsverhandlungen Österreichs mit der Europäischen Union in Brüssel und zeigt die Ankunft des österreichischen Außenministers Aloïs Mock an der Spitze der österreichischen Delegation.
Europaprogramm der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) (9. Juli 1993)
TexteAm 9. Juli 1993 präsentiert die Österreichische Volkspartei (ÖVP) in ihrem Europaprogramm ihre Auffassung von Europa und definiert ihre Verhandlungsziele mit der Europäischen Union.
Deklaration der österreichischen Bundesländer zu Österreich und die EG (Juli 1993)
TexteAnlässlich der Aufnahme der Beitrittsverhandlung mit der Europäischen Union bekräftigen die österreichischen Bundesländer im Juli 1993 ihre Unterstützung für die Regierung, um die Verhandlungen möglichst rasch abzuschließen und Österreich den Beitritt zur Europäischen Union zu ermöglichen.
Information des Bundesministeriums für Landwirtschaft über den EG-Beitritt Österreichs (Wien, Oktober 1993)
TexteIm Oktober 1993 verfasst der österreichische Landwirtschaftsminister Franz Fischler einen Bericht über die Bedeutung des Beitritts Österreichs zur Europäischen Union (EU) für die österreichische Landwirtschaft.
"Wir können uns nicht abschotten" in Le Monde (4. November 1993)
TexteAm 4. November 1993 beschreibt der österreichische Außenminister Aloïs Mock die Gründe, die Österreich zu einem Beitritt zur Europäischen Union veranlassen, und die Hauptschwierigkeiten, die in den Beitrittsverhandlungen auftreten.
Standpunkt der Vereinigung österreichischer Industrieller hinsichtlich des EG-Beitritts Österreichs (Mai 1993)
TexteIm Mai 1993 legt die österreichische Industriellenvereinigung die Vorteile eines möglichen Beitritts Österreichs zur Europäischen Union dar und warnt vor den Gefahren der Isolation des Landes im Hinblick auf den europäischen Integrationsprozess.
Broschüre des Liberalen Forums über den EU-Beitritt Österreichs (1994)
TexteDie österreichische Partei Liberales Forum veröffentlicht 1994 eine Broschüre, in der sie die Argumente für den Beitritt Österreichs zur Europäischen Union (EU) darlegt.
Interview mit Manfred Scheich: die wichtigsten Fragen in den Beitrittsverhandlungen zwischen Österreich und der Europäischen Union (Hildesheim, 2. November 2009)
VidéoIn diesem Interview spricht Manfred Scheich, von 1987 bis 1995 Leiter der Sektion für Integrations- und Wirtschaftspolitik im österreichischen Außenministerium und österreichischer Chefverhandler in den Beitrittsverhandlungen zwischen Österreich und der Europäischen Union, über die wichtigsten Fragen, die nach 1993 in den Beitrittsverhandlungen zwischen Österreich und der Europäischen Union behandelt wurden.
Das Ende der Verhandlungen und des Beitrittsverfahrens (1994)
Abschluss der Beitrittsverhandlungen zwischen Österreich und der EU (Brüssel, 1. März 1994)
ImageAm 1. März 1994 erhält der österreichische Außenminister Alois Mock in Brüssel langen Beifall für den erfolgreichen Abschluss der Beitrittsverhandlungen zwischen Österreich und der Europäischen Union (EU).
Alois Mock und Dr. Erhard Busek nach Ende der österreichischen Beitrittsverhandlungen (Wien, 2. März 1994)
ImageAm 2. März 1994 werden der österreichische Außenminister Alois Mock und der Vizekanzler und Vorsitzende der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) Erhard Busek nach dem erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen über den Beitritt Österreichs zur Europäischen Union in Brüssel triumphal auf dem Wiener Flughafen empfangen.
Erklärung von Alois Mock über den Abschluß der EU-Beitrittsverhandlungen (Wien, 2. März 1994)
TexteAm 2. März 1994 hält der der österreichische Außenminister Alois Mock vor dem Nationalrat in Wien eine Rede, in der er den Erfolg der Beitrittsverhandlungen Österreichs zur Europäischen Union begrüßt.
Erklärung von Franz Vranitzky vor dem Nationalrat (Wien, 2. März 1994)
SonAm 2. März 1994 hält der der österreichische Bundeskanzler Franz Vranitzky vor dem Nationalrat in Wien eine Rede, in der er den Erfolg der Beitrittsverhandlungen zwischen Österreich und der Europäischen Union am Vortag in Brüssel begrüßt.
Erklärung von Aloïs Mock vor dem Nationalrat (Wien, 2. März 1994)
SonAm 2. März 1994 hält der der österreichische Außenminister Alois Mock vor dem Nationalrat in Wien eine Rede, in der er den Erfolg der Beitrittsverhandlungen zwischen Österreich und der Europäischen Union am Vortag in Brüssel begrüßt.
Erklärung von Jörg Haider vor dem Nationalrat (Wien, 2. März 1994)
SonAm 2. März 1994 hält der Abgeordnete und Vorsitzende der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) vor dem Nationalrat in Wien eine Rede, in der er Österreich vor den Gefahren eines Beitritts zur Europäischen Union warnt.
Das erfolgreiche Ende der Beitrittsverhandlungen: Reaktionen (Wien, 2. März 1994)
VidéoAm 2. März 1994 reagieren der österreichische Außenminister Aloïs Mock, der österreichische Bundeskanzler Franz Vranitzky und der Vizebundeskanzler und Vorsitzender der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) Erhard Busek auf den erfolgreichen Abschluss der Beitrittsverhandlungen zwischen Österreich und der Europäischen Union.
Bericht der Bundesregierung über das Ergebnis der Verhandlungen über den Beitritt Österreichs zur EU (Wien, 16. März 1994)
TexteAm 16. März 1994 verfasst die österreichische Regierung einen Bericht über die Ergebnisse der Beitrittsverhandlungen Österreichs mit der Europäischen Union.
Franz Fischler, Ins Zentrum Europas
TexteIn seinen politischen Memoiren beschreibt Franz Fischler, ehemaliger österreichischer Landwirtschaftsminister und in dieser Eigentschaft Mitglied der österreichischen Delegation bei den Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union, die während der Verhandlungen in Brüssel herrschende Atmosphäre und zieht eine Bilanz der erzielten Resultate.
Das Ende der Verhandlungen und des Beitrittsverfahrens (1994)
Europa-Abkommen zwischen SPÖ und ÖVP (22. April 1994)
TexteAm 22. April 1994 unterzeichnen die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) und die Österreichische Volkspartei (ÖVP) ein Europaabkommen, das unter anderem detailliert notwendige sozialpolitische Maßnahmen darlegt und sich mit verkehrs- und agrarpolitischen Fragen beschäftigt.
Stellungnahme der Kommission zum Beitrittsgesuch Norwegens, Österreichs, Finnlands und Schwedens (19. April 1994)
TexteAm 19. April 1994 gibt die Kommission der Europäischen Union eine positive Stellungnahme zum Beitritt Norwegens, Österreichs, Finnlands und Schwedens zur Europäischen Union ab.
Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments zum Beitrittsgesuch Österreichs zur EU (4. Mai 1994)
TexteAm 4. Mai 1994 nimmt das Europäische Parlament vier Legislativvorschläge an, um seine Zustimmung zu den Anträgen Norwegens, Österreichs, Finnlands und Schwedens auf den Beitritt zur Europäischen Union zu geben. Hier der Legislativvorschlag zum Beitrittsgesuch Österreichs.
Rede von Alois Mock: die Bedeutung der Europäischen Union für eine europäische Friedensordnung (1994)
VidéoIn diesem Film aus dem Jahr 1994 spricht der österreichische Außenminister Alois Mock über die Geschichte und die Bedeutung des europäischen Integrationsprozesses.
Beschluss des Rates der Europäischen Union über den Beitritt Norwegens, Österreichs, Finnlands und Schwedens zur Europäischen Union (16. Mai 1994)
TexteAm 16. Mai 1994 gibt der Rat der Europäischen Union seine Zustimmung zum Beitritt Norwegens, Österreichs, Finnlands und Schwedens zur Europäischen Union.
Rede von Franz Vranitzky über den Verlauf der österreichischen Integrationspolitik (Wien, 14. Juli 1994)
TexteNach dem positiven Ausgang der Volksbefragung in Österreich am 12. Juni 1994 über den Beitritt des Landes zur Europäischen Union kommt der österreichische Bundeskanzler Franz Vranitzky am 14. Juli vor dem Rat für Fragen der Europapolitik Österreichs noch einmal auf die Unterzeichnung des Beitrittsvertrags in Korfu am 24. Juni zurück und erläutert die Pläne der Regierung, ein Weißbuch zur Festlegung der prioritären Aufgaben der Europapolitik zu verfassen.
Note von Andreas Khol über die neuen Prioritäten der österreichischen Außenpolitik (31. August 1994)
TexteAm 31. August 1994 richtet der Vorsitzende der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) Andreas Khol eine Note an die Mitglieder der Fachkommission Europa der Partei über die neuen Prioritäten der österreichischen Außenpolitik nach seinem Beitritt zur Europäischen Union am 1. Januar 1995.
Schriftliche parlamentarische Anfrage an Alois Mock betreffend den Stand des Ratifikationsverfahrens des EU-Beitrittsvertrages (Wien, 25. September 1994)
TexteAm 25. September 1994, beantwortet der österreichische Außenminister Aloïs Mock eine schriftlische parlamentarische Anfrage zum Stand des Ratifikationsverfahren des Beitrittsvertrages Österreichs zur Europäischen Union.
Erklärung von Alois Mock aus Anlaß der parlamentarischen Genehmigung des EU-Beitrittsvertrages (Wien, 17. November 1994)
TexteAm 17. November 1994, beschreibt der österreichische Außenminister Aloïs Mock, die Herausforderungen eines EU-Beitritts Österreichs und äußert den Wunsch einer raschen parlamentarischen Genehmigung des Beitrittsvertrages.
Rede von Alois Mock über den Beitritt Österreichs zur Europäischen Union (17. Januar 1995)
TexteNach dem Beitritt Österreichs zur Europäischen Union erläutert der österreichische Außenminister Alois Mock am 17. Januar 1995 vor dem Nationalrat die neuen Gegebenheiten der Außenpolitik des Landes.
Die Kampagne im Vorfeld der Volksabstimmung am 12. Juni 1994
Karikatur von Ironimus über die Volksabstimmung in Österreich (15. April 1994)
Image„Dem Bürger Zucker geben“. Am 15. April 1994 illustriert der österreichische Karikaturist Ironimus in der Wiener Tageszeitung Die Presse die Bemühungen des österreichischen Bundeskanzlers Franz Vranitzky, um seine Mitbürger davon zu überzeugen, bei der Volksabstimmung am 12. Juni 1994 über den Beitritt Österreichs zur Europäischen Union mit „Ja“ zu stimmen.
Reihe von Plakaten der österreichischen Wirtschaftskammern für den Beitritt Österreichs zur EU (1994)
TexteDie österreichische Handelskammern veröffentlichen im Jahre 1994 eine Reihe von Plakaten über die Vorteile eines Beitritts Österreichs zur Europäischen Union und richten ein Bürgertelefon ein, bei dem die Bürger Antworten auf alle Fragen zur Europäischen Union und ihre Arbeitsweise erhalten sollen.
Reihe von Plakaten der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ) für den Beitritt Österreichs zur EU (1994)
TexteDie Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) veröffentlicht im Jahre 1994 eine Reihe von Plakaten, mit denen sie die Bürger dazu aufruft, bei der Volksabstimmung am 12. Juni 1994 über den Beitritt des Landes zu Europäischen Union mit „Ja“ zu stimmen.
Plakatreihe der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) für den Beitritt Österreichs zur EU (1994-1995)
TexteZwischen 1994 und 1995 gibt die Österreichische Volkspartei (ÖVP) eine Reihe von Plakaten für den Beitritt des Landes zur Europäischen Union heraus.
Plakatreihe der Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ) gegen den Beitritt Österreichs zur EU (1994)
TexteDie Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ) veröffentlicht im Jahre 1994 eine Reihe von Plakaten, mit denen sie die Bürger dazu aufruft, bei der Volksabstimmung am 12. Juni 1994 über den Beitritt des Landes zur Europäischen Union mit „Nein" zu stimmen.
Reihe von Beilagen der unabhängigen Bürgerinitiative "Zukunft Österreich" gegen den Beitritt Österreichs zur EU (Juni 1994)
TexteAm 6., 10. und 11. Juni 1994 veröffentlicht die unabhängige Bürgerinitiative „Zukunft Österreich" in der großen Tageszeitung Neue Kronen Zeitung eine Reihe von Beilagen, mit denen sie die Österreicher dazu aufruft, bei der Volksabstimmung über den Beitritt des Landes zur Europäischen Union mit „Nein" zu stimmen.
Plakat des Österreichischen Gewerkschaftsbundes für den Beitritt Österreichs zur EU (1994)
TextePlakat des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) von 1994 für den Beitritt Österreichs zur Europäischen Union (EU).
Plakat der Bundesregierung anlässlich der Volksabstimmung über den Beitritt Österreichs zur EU (1994)
TextePlakat der Bundesregierung anlässlich der Volksabstimmung über den Beitritt Österreichs zur Europäischen Union (EU).
Informationskampagne für den Beitritt Österreichs zur EU (Juni 1994)
TexteBreit angelegte Informationskampagne der österreichischen Bundesregierung in der auflagenstarken Neuen Kronen Zeitung, mit der sie die Bürger dazu aufruft, in der Volksabstimmung am 12. Juni 1994 für den Beitritt Österreichs zur Europäischen Union zu stimmen.
"Angst vorm zweiten Anschluß" in Die Zeit (10. Juni 1994)
TexteAm 10. Juni 1994 analysiert die deutsche Wochenzeitung Die Zeit die Bedeutung der Volksabstimmung am 12. Juni in Österreich über den Beitritt des Landes zur Europäischen Union.
"Das Ja, das aus dem Bauch kommt" in Die Presse (11. Juni 1994)
TexteAm 11. Juni 1994 – am Vortag der Volksabstimmung in Österreich über den Beitritt des Landes zur Europäischen Union – ruft die Wiener Tageszeitung Die Presse die Österreicher dazu auf, für den Beitritt zu stimmen.
Werbebeilage für den Beitritt Österreichs zur EU (11. Juni 1994)
TexteAm 11. Juni 1994 – am Vortag der Volksabstimmung in Österreich über den Beitritt zur Europäischen Union veröffentlicht die auflagenstarke Neue Kronen Zeitung eine Werbebeilage der Wein & Co-Handelgesellschaft, mit der sie die positiven Auswirkungen eines Beitritts des Landes zur EU auf die Verkaufspreise ihrer Weine preist.
Die Volksabstimmung und die Unterzeichnung des Beitrittsvertrages (Juni 1994)
Hauptergebnisse der EU-Volksabstimmung (12. Juni 1994)
TableauAm 12. Juni 1994 stimmen die Österreicher mit einer Mehrheit von 66,6 % für den Beitritt des Landes zur Europäischen Union. Diese Tabelle zeigt die Ergebnisse der Abstimmung in den Ländern.
Reaktionen von Franz Vranitzky und Erhard Busek vor dem Nationalrat (Wien, 12. Juni 1994)
SonDer österreichische Bundeskanzler und Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ) Franz Vranitzky und der Vizebundeskanzler und Vorsitzender der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) begrüßen am 12. Juni 1994 vor dem Nationalrat in Wien die Entscheidung der Österreicher für den Beitritt zur Europäischen Union.
Verkündung der Abstimmungsergebnisse in Österreich durch Franz Vranitzky (14. Juni 1994)
TexteAm 14. Juni 1994 veröffentlicht die große österreichische Neue Kronen Zeitung eine Beilage des Bundeskanzlers und Vorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ) Franz Vranitzky, in der er den Sieg des „Ja“ bei der Volksabstimmung über den Beitritt des Landes zur Europäischen Union begrüßt.
Die Volksabstimmung und die Unterzeichnung des Beitrittsvertrages (Juni 1994)
Pressekonferenz von Franz Vranitzky nach der Volksabstimmung über den Beitritt Österreichs zur EU (12. Juni 1994)
SonAm 12. Juni 1994 begrüßt der österreichische Bundeskanzler Franz Vranitzky während einer Pressekonferenz die Entscheidung der Österreicher für den Beitritt zur Europäischen Union.
Vertrag über den Beitritt Norwegens, Österreichs, Finnlands und Schwedens zur Europäischen Union (24. Juni 1994)
TexteAm 24. Juni 1994 unterzeichnen die Vertreter der zwölf Mitgliedstaaten der Europäischen Union und Österreichs, Finnlands, Norwegens und Schwedens in Korfu die Beitrittsverträge dieser vier Staaten.
Feierlichkeiten zum Beitritt Österreichs zur Europäischen Union (Korfu, 24. Juni 1994)
VidéoAm 24. Juni 1994 unterzeichnen der österreichische Bundeskanzler Franz Vranitzky und sein Außenminister Aloïs Mock auf Korfu die Rechtsakte, die den Beitritt Österreichs zur Europäischen Union besiegeln. In seiner Ansprache geht der Präsident der Republik Österreich Thomas Klestil auf die Rolle ein, die sein Land seit Jahrhunderten in der europäischen Politik spielt.
Unterzeichnung der Beitrittsakte zur Europäischen Union durch Österreich (Korfu, 24. Juni 1994)
ImageAm 24. Juni 1994 unterzeichnet der österreichische Kanzler Franz Vranitzky in Korfu die Beitrittsakte seines Landes zur Europäischen Union. Von links nach rechts: Ulrich Stacher, leitender Beamter im Bundeskanzleramt (Kabinett des Bundeskanzlers) in Wien, Manfred Scheich, Ständiger Vertreter Österreichs bei der Europäischen Union, Franz Vranitzky und Alois Mock, österreichischer Außenminister.
"Und jetzt Vernunft" in Die Presse (25. Juni 1994)
TexteAm 25. Juni 1994 – am Tag nach der Unterzeichnung des Beitrittsvertrags Österreichs zur Europäischen Union – ruft die Wiener Tageszeitung Die Presse zur Vernunft auf, wenn es um die Bewertung des Einflusses geht, den der Beitritt auf die österreichische Innenpolitik haben wird.
Rede von Thomas Klestil über das Referendum und die Unterzeichnung des Beitrittsvertrages (Zürich, 28. Juni 1994)
TexteAm 28. Juni 1994 hält Thomas Klestil, Bundespräsident der Republik Österreich, an der Universität Zürich eine Rede, in der er seine Eindrücke von den positiven Ergebnissen der Volksabstimmung in Österreich am 12. Juni über den Beitritt des Landes zur Europäischen Union schildert und dann auf die zukünftigen Beziehungen zwischen Österreich und der Schweiz zu sprechen kommt.
Interview mit Manfred Scheich: die Auslegung der Ergebnisse der Volksbefragung in Österreich zum Beitritt zur Europäischen Union (Hildesheim, 2. November 2009)
VidéoIn diesem Interview interpretiert Manfred Scheich, von 1987 bis 1995 Leiter der Sektion für Integrations- und Wirtschaftspolitik im österreichischen Außenministerium und österreichischer Chefverhandler in den Beitrittsverhandlungen zwischen Österreich und der Europäischen Union, die Ergebnisse der Volksbefragung über den Beitritt Österreichs zur Europäischen Union, die am 12. Juni 1994 stattfand.