The plan by stages is put on hold
Familienfoto anlässlich des Pariser Gipfels (19.-21. Oktober 1972)
ImageAuf einem Gipfel vom 19. bis 21. Oktober 1972 in Paris bekräftigen die Staats- und Regierungschefs der auf neun Mitglieder erweiterten Gemeinschaft ihre Absicht, noch vor Ablauf des Jahrzehnts die Gesamtheit ihrer Beziehungen in eine Europäische Union umzuwandeln. Sie fassen Beschlüsse vor allem in den Bereichen der Wirtschafts- und Währungsunion, des Europäischen Fonds für währungspolitische Zusammenarbeit und der Regionalpolitik. Von links nach rechts: Pierre Werner (luxemburgischer Staatsminister und Regierungspräsident), Gaston Eyskens (belgischer Premierminister), Jack Lynch (irischer Ministerpräsident), Anker Jorgensen (dänischer Premierminister), Willy Brandt (deutscher Bundeskanzler), Barend W. Biesheuvel (niederländischer Ministerpräsident), Georges Pompidou (französischer Staatspräsident), Edward Heath (britischer Premierminister), Giulio Andreotti (italienischer Ministerpräsident) und Sicco Mansholt (Präsident der Kommission der Europäischen Gemeinschaften).
Vortrag von Hans Tietmeyer: Vom Werner-Plan zum Euro (Luxmburg, 21. Oktober 2003)
TextAnlässlich einer Konferenz zur Rolle und zum Wirken Pierre Werners im Zusammenhang mit der Verwirklichung der Wirtschafts- und Währungsunion spricht Hans Tietmeyer, ehemaliges stellvertretendes Mitglied der Werner-Gruppe, am 21. Oktober 2003 über die historischen Etappen der Währungsintegration in Europa.