Die Jahre im Exil und die Nachkriegszeit (1933-1947)
Die Jahre im Exil und die Nachkriegszeit (1933-1947)
Willy Brandt und der Traum von den Vereinigen Staaten von Europa
Willy Brandt (1934)
ImageIm Jahre 1933 verlässt Willy Brandt Deutschland und geht ins Exil. Bis 1940 lebt er in Norwegen und anschließend bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges in Schweden. Dieses Photo aus dem Jahre 1934 zeigt den einundzwanzigjährigen Willy Brandt.
Willy Brandt (1937-1938)
ImageIm Jahre 1933 verlässt der junge Willy Brandt Deutschland und geht ins Exil. Bis 1940 lebt er in Norwegen und anschließend bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges in Schweden.
Willy Brandt, Deutscher Sozialismus und der Krieg (Dezember 1939)
TextIn einem im Dezember 1939 erschienenen Artikel verdeutlicht Willy Brandt aus seinem Exil in Norwegen heraus den Standpunkt der deutschen und europäischen Sozialisten zur Neuordnung Europas nach dem Krieg, vor allem im Hinblick auf die Beziehungen zwischen Deutschland und den Völkern Osteuropas.
"Willy Brandt: Der Traum von Europas Vereinigten Staaten" in Bergens Arbeiderblad (28. Dezember 1939)
TextAm 28. Dezember 1939 veröffentlicht Willy Brandt in der norwegischen Zeitung Bergens Arbeiderblad einen Artikel, in dem er die Idee einer stufenweisen Verwirklichung der Vereinigten Staaten von Europa befürwortet.
Willy Brandt, Die Kriegsziele der Großmächte und das neue Europa: Auszug über Europas Vereinigte Staaten
TextIm April 1940 zeigt Willy Brandt von seinem norwegischen Exil aus einen Weg für die Gründung der Vereinigten Staaten von Europa auf. Seiner Ansicht nach befinden sich die Beziehungen zwischen Deutschland und seinen östlichen Nachbarn im Kern dieser Debatte und sind das zentrale Element auf dem Weg zu einer europäischen Föderation.
Broschüre Zur Nachkriegspolitik der deutschen Sozialisten (Juli 1944)
TextIm Juli 1944 untersucht eine Broschüre mit dem Titel Die Nachkriegspolitik der deutschen Sozialisten die Stellung Deutschlands bei der Neuordnung Europas nach dem Krieg und zeigt einen Weg zur Schaffung einer Föderation der europäischen Staaten auf. Willy Brandt ist vermutlich Koautor dieses Textes, der in Stockholm ohne Angabe des Verfasser erschien.
Willy Brandt, Draussen: Auszug über die Schaffung einer mitteleuropäischen Föderation
TextIn seinem Buch Draußen, einer Sammlung von Schriften, die Willy Brandt während seines Exils in Norwegen und Schweden verfasste, befürwortet dieser die Gründung einer Föderation zur Gestaltung der künftigen Beziehungen zwischen Deutschland und den Völkern Osteuropas.
Willy Brandt, Draussen: Auszug über Deutschland im Nachkriegseuropa
TextIn seinem Buch Draußen, einer Sammlung von Schriften, die Willy Brandt während seines Exils in Norwegen und Schweden verfasste, betont dieser die Notwendigkeit für das Nachkriegs-Deutschland, gleichberechtigte Beziehungen zu den Staaten West- und Osteuropas aufzubauen.
Willy Brandt, Nach dem Sieg: Auszug über Deutschland und Europa
TextIn seinem Buch Nach dem Sieg, das 1944 während seines Exils in Schweden erschien, zählt Willy Brandt die für die Schaffung eines neuen stabilen Regimes in Deutschland notwendigen Bedingungen auf. Er betont besonders die Tatsache, dass die deutsche Frage in einem weiteren europäischen Kontext gelöst werden muss.