In diesem Interview erläutert Jacques-René Rabier, von 1947 bis 1952 Kabinettchef von Jean Monnet im französischen Generalkommissariat für Planwirtschaft, wie er persönlich die Vorbereitung des Schuman-Plans im Generalkommissariat erlebt hat. Er beschreibt außerdem die Atmosphäre, die bei der Erklärung des französischen Außenministers Robert Schuman am 9. Mai 1950 im Uhrensaal des französischen Außenministeriums am Quai d’Orsay herrschte, an der Jacques-Rene Rabier selbst teilnahm.

In diesem Interview beschreibt Jacques-René Rabier, von 1947 bis 1952 Kabinettchef von Jean Monnet im französischen Generalkommissariat für Planwirtschaft, wie die Verwaltung, die Industrie und die Gewerkschaften auf den Schuman-Plan für eine europäischen Kohle- und Stahlgemeinschaft reagierten.

In diesem Interview spricht Jacques-René Rabier, von 1947 bis 1952 Kabinettchef von Jean Monnet im französischen Generalkommissariat für Planwirtschaft, über den Passus der von Robert Schuman am 9. Mai 1950 im Uhrensaal des französischen Außenministeriums am Quai d’Orsay abgegebenen Erklärung, der von der gemeinsamen Entwicklung von Europa und Afrika handelt.

In diesem Interview beschreibt Jacques-René Rabier, von 1953 bis 1955 Mitarbeiter von Jean Monnet in der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) und von 1953 bis 1958 Direktor des Informationsdienstes der Hohen Behörde, die Einrichtung und die anfänglichen Arbeiten der Hohen Behörde der EGKS während der ersten Jahre in Luxemburg.

In diesem Interview erläutert Jacques-René Rabier, von 1953 bis 1955 Mitarbeiter von Jean Monnet in der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) und von 1953 bis 1958 Direktor des Informationsdienstes der Hohen Behörde, die Einrichtung und die Arbeit des Informationsdienstes der Hohen Behörde.

Am 13. Oktober 1967 erläutert der Außenminister der Bundesrepublik Deutschland (BRD) Willy Brandt im deutschen Bundestag in Bonn, warum die BRD den Beitritt des Vereinigten Königreiches zu den Europäischen Gemeinschaften befürwortet, und bietet an, als Vermittler zwischen London und Paris tätig zu werden.

Catherine Lalumière war von 1986 bis 1988 Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates und von 1989 bis 1994 Generalsekretärin der Organisation. Für sie besteht die wirkliche institutionelle Neuerung, die der Europarat gebracht hat, in den Sanktionsmechanismen der Europäischen Konvention der Menschenrechte und Grundfreiheiten.

Auf einem Kolloquium vom 25. bis 28 März 1987 in Rom anlässlich des dreißigsten Jahrestages der Unterzeichnung der Verträge zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und der Europäischen Atomgemeinschaft (EAG oder Euratom) legt Pierre Uri, ehemaliger Direktor der Abteilung „Generalwirtschaft“ in der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS), den geopolitischen Kontext des Euratom-Vorhabens dar und erinnert an die Befürchtungen Jean Monnets hinsichtlich einer möglichen Überlagerung der Verhandlungen über den Gemeinsamen Markt und die Atomgemeinschaft.

Auf einem Kolloquium vom 25. bis 28. März 1987 in Rom anlässlich des dreißigsten Jahrestages der Unterzeichnung der Verträge zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und der Europäischen Atomgemeinschaft (EAG oder Euratom) erläutert Dirk Spierenburg, ehemaliges Mitglied der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS), warum die Hohe Behörde und allen voran ihr Präsident Jean Monnet nach dem Scheitern der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG) ihre Bemühungen auf die Vorbereitung des Assoziationsabkommens zwischen der EGKS und dem Vereinigten Königreich konzentrierten.