Am 28. Oktober 1990 spricht der Präsident der Europäischen Kommission Jacques Delors nach dem Europäischen Gipfel von Rom über die Perspektiven und die Bedeutung der schrittweisen Realisierung der Wirtschafts- und Währungsunion (WWU).

Am 28. Oktober 1990 gibt der französische Staatspräsident und amtierende Ratsvorsitzende der Europäischen Gemeinschaften François Mitterrand nach dem Europäischen Rat von Rom eine Pressekonferenz, auf der er vor allem über die zweite Stufe der Wirtschafts- und Währungsunion (WWU), die zukünftige Währung, den Ecu, und über die Zahl der Länder spricht, die an der WWU teilnehmen sollen.

Am 10. Dezember 1991 gibt der niederländische Ministerpräsident und amtierende Vorsitzende im Rat der Europäischen Gemeinschaften Ruud Lubbers nach dem Europäischen Gipfel von Maastricht eine Pressekonferenz, auf der er versichert, dass die einheitliche europäische Währung noch vor Ende des zwanzigsten Jahrhunderts realisiert werden wird.

Am 31. Mai 1995 gibt Yves-Thibault de Silguy, Europäischer Kommissar für wirtschaftliche und finanzielle Angelegenheiten, Währungsfragen, Kredite, Investitionen und Eurostat, in Brüssel eine Pressekonferenz, auf der er die Vorzüge der einheitlichen europäischen Währung aufzählt und den Zeitplan für die schrittweise Realisierung der Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) vorstellt.

Am 16. Dezember 1995 geben der spanische Finanzminister Pedro Solbes Mira, Yves-Thibault de Silguy, Europäischer Kommissar für wirtschaftliche und finanzielle Angelegenheiten, Währungsfragen, Kredite, Investitionen und Eurostat, und der Präsident der Europäischen Kommission Jacques Santer nach dem Europäischen Rat von Madrid nacheinander die Entscheidung der Fünfzehn für den „Euro“ als Bezeichnung für die neue europäische Währung bekannt.

Am 1. Mai 2004 hält der irische Premierminister und amtierende Vorsitzende im Rat der Europäischen Union Bertie Ahern in Dublin eine Rede, in der er das historische Ausmaß der Erweiterung der Europäischen Union um zehn neue Mitgliedstaaten unterstreicht und die Herausforderungen hervorhebt, die den Fünfundzwanzig künftig gemeinsam bevorstehen.

Am 1. Mai 2004 hält der Präsident der Europäischen Kommission Romano Prodi in Dublin eine Rede, in der er das historische Ausmaß der Erweiterung der Europäischen Union um zehn neue Mitgliedstaaten unterstreicht und vor allem auf die internationale Bedeutung des europäischen Aufbauwerks hinweist.

Am 1. Mai 2004 hält der Präsident des Europäischen Parlaments Pat Cox in Dublin eine Rede, in der er das historische Ausmaß der Erweiterung der Europäischen Union um zehn neue Mitgliedstaaten unterstreicht und seiner Bewunderung darüber Ausdruck verleiht, welchen Weg die Länder Mittel- und Osteuropas seit dem Fall der Berliner Mauer im Jahre 1989 zurückgelegt haben.

Anlässlich der feierlichen Unterzeichnung des Vertrags über eine Verfassung für Europa in Rom am 29. Oktober 2004 hält der italienische Premierminister Silvio Berlusconi eine Rede, in der er den europäischen Integrationsprozess von der Unterzeichnung der Römischen Verträge am 25. März 1957 zurückverfolgt und die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen für die Europäische Union unterstreicht.

Anlässlich der feierlichen Unterzeichnung des Vertrags über eine Verfassung für Europa in Rom am 29. Oktober 2004 hält der niederländische Ministerpräsident und amtierende Ratsvorsitzende Jan Peter Balkenende eine Rede, in der er die Fortschritte der Europäischen Union begrüßt und ihre Besonderheiten hervorhebt.