In diesem Interview analysiert Jacques Santer, als persönlicher Vertreter des luxemburgischen Premierministers Jean-Claude Juncker ehemaliges Mitglied des Europäischen Konvents, die negativen Ergebnisse der Volksabstimmungen zum Vertrag über eine Verfassung für Europa im Frühjahr 2005 in Frankreich und den Niederlanden.

In diesem Interview erinnert Jacques Santer, ehemaliger luxemburgischer Premierminister, an die Befürchtungen des italienischen Ministerpräsidenten Giulio Andreotti und des französischen Staatspräsidenten François Mitterrand Anfang der neunziger Jahre hinsichtlich der deutschen Wiedervereinigung.

Am 11. April 2006 präsentiert der luxemburgische Premierminister Jean-Claude Juncker vor der parlamentarischen Versammlung des Europarats seinen Bericht über die Beziehungen zwischen dieser Organisation und der Europäischen Union.

Sicco Mansholt, für Landwirtschaft zuständiges Mitglied der Europäischen Kommission, gibt im Jahr 1968 eine Pressekonferenz, auf der er die Vorschläge der Kommission zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) und zur Festsetzung der Agrarpreise vorstellt.

Am 23. Juli 2002 findet in Brüssel eine Zeremonie in Anwesenheit des Präsidenten der Europäischen Kommission Romano Prodi und des letzten Präsidenten des Beratenden Ausschusses der EGKS Enrico Gibellieri statt, auf der anlässlich des Auslaufens des Vertrags von Paris zur Gründung der EGKS nach fünfzig Jahren die Fahne der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) eingeholt wird. Auf einem Empfang im Palais d’Egmont würdigt Romano Prodi später die Arbeit der ersten Europäischen Gemeinschaft und die einiger Beamter der Hohen Behörde.

Am 1. Mai 2004 wird die Europäische Union um zehn neue Mitgliedstaaten erweitert. An diesem Tag treffen sich der Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland (BRD) Gerhard Schröder, der polnische Ministerpräsident Leszek Miller und der tschechische Ministerpräsident Vladimir Spidla in Zittau – einer deutschen Stadt im Dreiländereck Deutschland, Polen und Tschechische Republik –, um dort feierlich dieses Ereignis zu begehen.

Am 6. Dezember 2000 spricht Nicole Fontaine, Präsidentin des Europäischen Parlaments, während einer Podiumsdiskussion in der Industrie- und Handelskammer von Nizza über die politischen, institutionellen und wirtschaftlichen Kernpunkte des Europäischen Rates von Nizza vom 7. bis zum 9. Dezember.

Am 6. und 7. Dezember 2000 finden am Rande des Europäischen Gipfels von Nizza Demonstrationen europäischer Gewerkschafter statt, die sich für ein sozialeres Europa einsetzen und gegen die Charta der Grundrechte der Europäischen Union protestieren.

Am Rande des Europäischen Gipfels von Nizza vom 7. bis zum 9. Dezember 2000 organisiert die Europäische Bewegung am 6. Dezember im Rahmen des „Dialogs über Europa" ein Forum der pro-europäischen Zivilgesellschaft. Gemeinsam mit dem ehemaligen Präsidenten des Europäischen Parlaments José Maria Gil-Robles Gil-Delgado, dem Vorsitzenden der Plattform der Europäischen Nichtregierungsorganisationen des sozialen Sektors Giampiera Alhadef und dem Sprecher des Ständigen Forums der Zivilgesellschaft Pier Virgilio Dastoli diskutieren junge Aktivisten über die Fortschritte und die Mängel der Charta der Grundrechte der Europäischen Union.