Interview mit Jean Mischo (Sanem, 20. Juli 2009) — Auszug: die Politik des leeren Stuhls und der Luxemburger Kompromiss

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In diesem Gesprächsauszug beschreibt Jean Mischo, von 1964-1969 Mitglied des Juristischen Dienstes der Europäischen Kommission, den Schock, den die europäischen Institutionen durch die Krise des leeren Stuhls erlitten. Letztere entstand im Juni 1965 durch die Meinungsverschiedenheit, die zwischen Frankreich und den fünf anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaften über die Finanzierung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) herrschte. Jean Mischo äußert sich darüber hinaus über den Sinn des Luxemburger Kompromisses, der die Krise im Januar 1966 beendete und vorsah, dass Verhandlungen – sofern ein Land sehr wichtige Interessen geltend macht – so lange weitergehen müssen, bis ein für alle akzeptabler Kompromiss gefunden wird.

Quelle und Copyright

Quelle: Interview de Jean Mischo / JEAN MISCHO, François Klein, prise de vue : Alexandre Germain.- Sanem: CVCE [Prod.], 20.07.2009. CVCE, Sanem. - VIDEO (00:04:24, Couleur, Son original).

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