Am 29. August 1950 verliest der deutsche Bundeskanzler, Konrad Adenauer, vor der Alliierten Hohen Kommission ein Memorandum, in dem er die Wiederbewaffnung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) kritisiert und auf die Sicherheitsrisiken hinweist, die dadurch für Westdeutschland entstehen können.
On 19 September 1950, in New York, Dean Acheson, Ernest Bevin and Robert Schuman, the Foreign Ministers of the United States, the United Kingdom and France respectively, decide to simplify the occupation statute in Germany and envisage German participation in a European army.
Am 16. November 1950 richtet der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer ein geheimes Aide-mémoire an die Hohen Alliierten Kommissare in Deutschland, in dem er eine Änderung des Besatzungsstatuts fordert, so dass die deutsche Bevölkerung ihren Teil zur Verteidigung Europas beitragen kann.
From 21 to 23 September 1951, the members of the European Movement met in Hamburg. At the end of this meeting they published a declaration on the relations between Germany and the other western European countries in the framework of a supranational Europe.
On 23 November 1951, a confidential North Atlantic Treaty Organisation (NATO) document sets out the military capabilities of the Soviet bloc countries if they should attack the NATO countries.
Am 18. August 1950 berichtet die deutsche Tageszeitung Die Welt über die schwierige Debatte betreffend die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik Deutschland und verteidigt den Vorschlag, in Deutschland eine Wehrmacht zu rein defensiven Zwecken aufzubauen.
Die europäische Verteidigung (Untersektion Deutschland): „Also mit meiner Erfindung, meine Herren, da können Sie wirklich ruhig schlafen: Spezialgewehre für die deutschen Bataillone …“ Im November 1950 illustriert das deutsche Satiremagazin Der Tintenfisch das Misstrauen der europäischen Länder gegenüber einer Wiederbewaffnung Deutschlands.
„Der Wundergärtner Konrad“. In den fünfziger Jahren bringt der deutsche Karikaturist Ernst Maria Lang die Bemühungen des Bundeskanzlers Konrad Adenauer um die Gewährleistung der Wiederbewaffnung der Bundesrepublik Deutschland (BRD) zum Ausdruck.
Am 22. Januar 1952 beschäftigt sich das Bulletin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung mit der Frage der Wiederbewaffnung des Landes und erinnert an die zahlreichen Chancen und Risiken im Zusammenhang mit der Gründung einer zukünftigen deutschen Armee.
„Wie Frankreich sich eine deutsche Armee wünscht … stärker als die sowjetische … schwächer als die französische.“ Diese Karikatur von Fritz Behrendt, die am 27. September 1954 in der deutschen Tageszeitung Die Welt veröffentlicht wurde, zeugt von der Beunruhigung Frankreichs angesichts der deutschen Wiederbewaffnung und dem Wunsch des Landes, seine Überlegenheit über die deutschen Streitkräfte zu bewahren.
Betweeen 1950 and 1955, Theodor Blank is responsible before the German Government for all issues relating to German rearmament. In 1955, he becomes Defence Minister.
Im Jahr 1955 veröffentlicht die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) Hessen ein Plakat, mit dem sie gegen jeglichen Gedanken einer Wiederbewaffnung der Bundesrepublik Deutschland (BRD) protestiert und zur Organisation freier und demokratischer Wahlen aufruft.
On 1 September 1957, the 18th anniversary of the outbreak of the Second World War, German antimilitary activists demonstrate in Frankfurt against the rearmament of the Federal Republic of Germany (FRG).
In diesem Interview spricht Egon Bahr, von 1945 bis 1960 Journalist in Berlin und Bonn, über die Berlin-Blockade nach dem Zweiten Weltkrieg sowie über die Gründung der Bundesrepublik Deutschland (BRD) im Jahre 1949. Er betont, wie schwer es war, die BRD politisch und militärisch im westlichen Lager zu verankern, ohne gleichzeitig eine eventuelle Wiedervereinigung mit der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) aufs Spiel zu setzen.
In this draft memorandum to French Foreign Minister Robert Schuman, Jean Monnet establishes the framework within which he believes West German rearmament should take place and the country should be incorporated in the European defence system.
In this draft note to René Pleven, President of the French Council, Jean Monnet outlines the scope of the plan for a European army and defines the place of Germany in a united Europe.
Am 24. Oktober 1950 äußert die französische Tageszeitung Combat ihre Besorgnis darüber, dass der Aufbau Europas nur mit einer Wiederbewaffnung Westdeutschlands einhergehen kann und kritisiert die Gefahren einer solchen Politik.
Im Dezember 1950 spricht sich Paul Reynaud, ehemaliger Präsident des französischen Ministerrats und Delegierter in der Beratenden Versammlung des Europarats, in der Zeitschrift Notre Europe für die Wiederbewaffnung Deutschlands im Rahmen einer europäischen Armee aus.
In January 1951, the Metz Communist weekly newspaper Le Patriote Mosellan warns its readers of the dangers of German rearmament and conveys the fears of people in the Moselle département.
En janvier 1951, André Philip, délégué général du mouvement européen et président du mouvement pour les États-Unis socialistes d'Europe décrit dans la revue Notre Europe les enjeux d'un réarmement de l'Allemagne.
Am 23. November 1951 veröffentlicht die französische Tageszeitung Le Populaire einen Artikel, in dem Paul-Henri Spaak den Standpunkt der Vereinigten Staaten in Bezug auf die Wiederbewaffnung Deutschlands erläutert.
Am 14. Februar 1952 reagiert die französische Tageszeitung Le Monde auf die Debatten um die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik Deutschland (BRD) und fragt sich, wie eine zukünftige deutsche Armee in einer europäischen Armee genau aussehen soll.
Am 9. Dezember 1949 kommentiert die Tageszeitung Luxemburger Wort die Debatten der westlichen Alliierten um die der Frage einer westdeutschen Wiederbewaffnung und konzentriert sich dabei insbesondere auf den französischen Standpunkt.
„… Wir haben bereits gegessen und getrunken!“ Am 19 September 1950 prüfen Dean Acheson, Ernest Bevin und Robert Schuman – die Außenminister der Vereinigten Staaten, des Vereinigten Königreichs und Frankreichs – bei einem Treffen in New York die Deutschland-Frage. Der niederländische Karikaturist Opland illustriert die durch die Risiken der deutschen Wiederbewaffnung ausgelöste Aufregung des französischen und des britischen Außenministers.
Note from Louis Scheyven, Director-General of Policy in the Belgian Foreign Ministry, to Paul van Zeeland, Belgian Foreign Minister, on the stance to be taken by Belgium if the Federal Republic of Germany should join NATO.
Le 17 mars 1952, le journal du Mouvement européen néerlandais Nieuw Europa commente le réarmement de la République fédérale d'Allemagne (RFA) dans le cadre d'une communauté européenne de défense.
Given the threat represented by the numerical superiority of the military forces of the Soviet Union and its Allies on the European continent, the Italian daily newspaper Corriere della Sera emphasises the importance of rearming and integrating West Germany into the defence system of Western Europe.
„Wie kommt ihr denn hierher!? Über Verträge …“ Am 10. Mai 1953 stellt das sowjetische Satiremagazin Krokodil die Gefahren dar, denen Frankreich sich im Falle einer Wiederbewaffnung der Bundesrepublik Deutschland (BRD) ausgesetzt sieht.
In August 1950, a few weeks after the start of the Korean War and in the light of the military threat of the Soviet bloc, the British cartoonist, David Low, takes an ironic look at the diplomatic discussions between Robert Schuman, French Foreign Minister, and his British and US counterparts, Ernest Bevin and Dean Acheson, on the rearmament of West Germany.
In August 1950, a few weeks after the start of the Korean War and in the light of the military power of the Soviet bloc, British cartoonist Leslie Gilbert Illingworth portrays a Communist threat that is more present than ever for West Germany, thus raising the question of the country’s rearmament.
On 22 August 1952, the British cartoonist, David Low, takes an ironic look at the military weaknesses of West Germany and the resulting lack of security for Western European defence in the light of the Soviet threat.
Am 1. September 1951 zählt die Gazette de Lausanne die Gründe auf, warum ihrer Ansicht nach die Bundesrepublik Deutschland (BRD) an der Verteidigung des Westens beteiligt werden muss.