Dans cette interview, Georges Berthoin évoque les débuts de sa carrière européenne quand, en 1952, il est recruté par Jean Monnet, président de la Haute Autorité de la CECA, pour devenir son chef de cabinet jusqu'à la démission de celui-ci en juin 1955.
Dans cette interview, Georges Berthoin, chef de la délégation de la Haute Autorité de la Communauté européenne du charbon et de l'acier (CECA) puis de la Commission des Communautés européennes au Royaume-Uni jusqu'en 1973, évoque la manière dont il a exercé son rôle à Londres.
Écrits
La mission diplomatique de la Haute Autorité à Londres
In diesem Interview schildert Georges Berthoin, Delegationsleiter der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) und später der Kommission der Europäischen Gemeinschaften im Vereinigten Königreich bis 1973, die ersten Schritte und die juristischen Herausforderungen für die diplomatische Mission der Hohen Behörde, die 1956 in London eingerichtet wurde.
L'accord d'association entre la CECA et le Royaume-Uni
In diesem Interview schildert Georges Berthoin, von 1952 bis 1956 Leiter des Büros von Jean Monnet und später von René Mayer im Vorsitz der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS), den Verlauf der Verhandlungen im Jahre 1954 und die Umsetzung des Assoziationsabkommens zwischen der EGKS und dem Vereinigten Königreich ab 1955.
Am 21. Dezember 1954 unterzeichnen die britische Regierung, vertreten durch den Minister Duncan Sandys, und der Präsident der Hohen Behörde der EKGS, Jean Monnet, in London ein Assoziierungsabkommen zwischen der EGKS und dem Vereinigten Königreich.
Am 17. November 1955 hält der Präsident der Hohen Behörde in Luxemburg die Eröffnungsrede für den Assoziationsrat EGKS-Vereinigtes Königreich, der drei ständige Ausschüsse umfasst: Kohle, Stahl, Handelsbeziehungen.
In diesem Interview spricht Georges Berthoin, Delegationsleiter der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) und später der Kommission der Europäischen Gemeinschaften im Vereinigten Königreich bis 1973, über die Arbeit der Europäischen Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit (OEEC) und des Maudling-Ausschusses und beschreibt die Umstände der Gründung der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) im Jahre 1960 und deren Ziele.
En février 1957, le gouvernement britannique adresse à l'Organisation européenne de coopération économique (OECE) à Paris un mémorandum dans lequel il expose son point de vue sur la mise en place d'une zone européenne de libre-échange.
Am 15. November 1958 erläutert der französische Präsident de Gaulle dem britischen Premierminister Harold Macmillan, warum seiner Ansicht nach die Existenz des Gemeinsamen Marktes und die Verpflichtungen, die sich daraus für seine Mitgliedstaaten ergeben, unvereinbar mit dem Vorhaben einer großen Freihandelszone in Europa sind.
In diesem Interview schildert Georges Berthoin, Delegationsleiter der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) und später der Kommission der Europäischen Gemeinschaften im Vereinigten Königreich bis 1973, den Stand der Beziehungen zwischen General de Gaulle und den führenden Politikern des Vereinigten Königreichs zum Zeitpunkt der wiederholten Weigerung Frankreichs in den Jahren 1963 und 1967, Beitrittsverhandlungen zwischen dem Vereinigten Königreich und den Europäischen Gemeinschaften aufzunehmen.
Le 14 janvier 1963, le général de Gaulle tient au Palais de l'Élysée une conférence de presse au cours de laquelle il se dit opposé à l'adhésion de la Grande-Bretagne au Marché commun européen.
„Auf dem Wege zur EWG“ stellt der französische Staatspräsident Charles de Gaulle das höchste und schwierigste Hindernis für den britischen Premierminister Harold Wilson dar.
Am 27. November 1967 gibt der französische Staatspräsident General de Gaulle eine Pressekonferenz im Elysée-Palast, auf der er seinen Widerstand gegen den Beitritt des Vereinigten Königreichs zu den Europäischen Gemeinschaften wiederholt und erläutert.
Les candidatures d'adhésion du Royaume-Uni aux Communautés européennes
In diesem Interview kommentiert Georges Berthoin, Delegationsleiter der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) und später der Kommission der Europäischen Gemeinschaften im Vereinigten Königreich bis 1973, die politischen und wirtschaftlichen Hintergründe für die ersten beiden Beitrittsgesuche des Vereinigten Königreichs zu den Europäischen Gemeinschaften in den Jahren 1961 und 1967.
Am 3. Februar 1962 überreicht der Botschafter des Vereinigten Königreichs in Luxemburg Sir Michael Tandy dem luxemburgischen Generalsekretär des Besonderen Ministerrates der EGKS Christian Calmes den Beitrittsantrag seines Landes zur Kohle- und Stahlgemeinschaft.
Le 2 mai 1967, Harold Wilson, Premier ministre britannique, prononce devant la Chambre des Communes un discours dans lequel il défend la demande d'adhésion du Royaume-Uni aux Communautés européennes.
In diesem Interview beschreibt Georges Berthoin, Delegationsleiter der Hohen Behörde der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) und später der Kommission der Europäischen Gemeinschaften im Vereinigten Königreich bis 1973, die Haltung der britischen Behörden gegenüber der Politik des leeren Stuhls und dem Luxemburger Kompromiss in den Jahren 1965/1966.
Du 30 juin 1965 au 29 janvier 1966, en désaccord avec la Commission des Communautés européennes sur le financement de la Politique agricole commune (PAC), les représentants de la France cessent de participer à Bruxelles aux réunions des organes communautaires de nature intergouvernementale.
Am 14. Juli 1965 antwortet der belgische Außenminister Paul-Henri Spaak nach einem Treffen mit seinem französischen Amtskollegen Maurice Couve de Murville auf die Fragen von Journalisten zur Politik des leeren Stuhls.
Am 17.-18. und 28.-29. Januar 1966 versammelt sich der Ministerrat der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) zu einer außerordentlichen Sitzung in Luxemburg und hört die Forderungen Frankreichs bezüglich der Umsetzung der Regel zur Abstimmung mit qualifizierter Mehrheit und der Rolle der Europäischen Kommission. Der „Luxemburger Kompromiss" beendet somit die „Politik des leeren Stuhls", die Frankreich seit dem 30. Juni 1965 praktizierte.
La perception britannique de la construction européenne
In diesem Interview analysiert Georges Berthoin, von 1956 bis 1973 Vertreter der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) und später der Europäischen Gemeinschaften in London, die Vorstellungen der Briten vom Europäischen Aufbauwerks in den fünfziger und sechziger Jahren.