Das internationale Umfeld
Das internationale Umfeld
Das internationale Umfeld: der Kalte Krieg
Zündung einer amerikanischen Atombombe (25. Juli 1946)
ImageAm 25. Juli 1946 führen die Vereinigten Staaten auf den Inseln des Bikini-Atolls im Südpazifik Atomwaffentests durch.
Discours de Harry Truman devant le Congrès américain (12 mars 1947)
TexteLe 12 mars 1947, le président des États-Unis, Harry Truman, prononce devant le Congrès américain un discours dans lequel il définit l'orientation générale de la politique étrangère américaine.
Karikatur von Lang zum Nachkriegs-Europa (25. November 1947)
Image„Tante Europa: Man hat’s nicht leicht, wenn man zwischen zwei sehr aktiven Nachbarn wohnt.“ Für den deutschen Karikaturisten Ernst Maria Lang drohen die Spannungen zwischen der Sowjetunion und den Vereinigten Staaten den Wiederaufbau Europas im Jahr 1947 zu behindern.
Karikatur von Low zu den Auswirkungen des Kalten Krieges auf das Vorhaben eines geeinten Europas (1. Februar 1949)
Image„Herzlichen Glückwunsch, Joe! Ohne deine Inspiration wäre dies nicht zustande gekommen!“ Angesichts der Zuspitzung des Kalten Krieges wirft der britische Karikaturist David Low einen ironischen Blick auf die unfreiwillige Rolle Stalins bei der Schaffung eines geeinten europäischen Kontinents.
Encart du Parti communiste français en vue des élections cantonales (Mars 1949)
TexteEn mars 1949, en vue du deuxième tour des élections cantonales françaises, le Parti communiste français publie un encart dans l'hebdomadaire messin Le Patriote mosellan appelant les électeurs à voter en faveur des candidats qui se prononcent clairement contre la mise en place du Pacte atlantique.
Karikatur von Wos zur Gründung der NATO (24. März 1949)
Image„Dem Richtfest entgegen.“ Am März 1949 illustriert der deutsche Karikaturist Wos die Absicht der Vereinigten Staaten, ein Militärbündnis zwischen den westlichen Mächten zu gründen. Von links nach rechts: der amerikanische Außenminister Dean Acheson, sein britischer Amtskollege Ernest Bevin und der französische Außenminister Robert Schuman.
Rede von Harry S.Truman zur Unterzeichnung des NATO-Vertrags (Washington, 4. April 1949)
SonAnlässlich der Unterzeichnung des Nordatlantikpakts am 4. April 1949 in Washington betont der amerikanische Präsident Harry S. Truman in einer Rede die Bedeutung von Frieden und Wohlstand für die Atlantische Allianz.
Karikatur von Low zur Reaktion der Sowjetunion auf die Gründung der NATO (6. April 1949)
Image„Du bist am Zug, Joe.“ Am 6. April 1949 illustriert der britische Karikaturist David Low die Spannung der Westmächte in Erwartung der möglichen Reaktion Moskaus auf die Unterzeichnung des Vertrags zur Gründung der Nordatlantikpakt-Organisation (NATO). Von links nach rechts: der sowjetische Führer Josef Stalin, der amerikanische Präsident Harry Truman, der britische Außenminister Ernest Bevin, der amerikanische Außenminister Dean Acheson und sein französischer Amtskollege Robert Schuman.
La Une du Patriote mosellan sur les dangers du Pacte atlantique (9 avril 1949)
TexteLe 9 avril 1949, commentant la signature du traité instituant l'Organisation du traité de l'Atlantique Nord (OTAN), l'hebdomadaire régional français Le Patriote mosellan, d'obédience communiste, dénonce les dangers de cette nouvelle alliance militaire qu'il considère comme un pacte de guerre.
"Unir les deux Europes" dans Le Monde (14 avril 1949)
TexteLe 14 avril 1949, après la signature du traité de l'Atlantique Nord (OTAN), le quotidien français Le Monde évoque l'impact de la Guerre froide sur l'avenir de l'Europe unie et réfléchit sur les moyens pour normaliser les rapports entre l'Est et l'Ouest.
Jean Monnet, Erinnerungen eines Europäers: Auszug zum Kalten Krieg
TexteIn seinen Erinnerungen beschreibt Jean Monnet die Atmosphäre des Kalten Krieges, die Ende der vierziger Jahre zwischen Ost und West herrscht, und unterstreicht die Notwendigkeit, Antworten auf die Frage nach der Zukunft Deutschlands zu finden.
Das Ende der Berliner Blockade (12. Mai 1949)
ImageDurch den Erfolg der von den Alliierten eingerichteten Luftbrücke ist die Sowjetunion im Mai 1949 gezwungen, die Blockade der Zufahrtswege zu den Westsektoren Berlins aufzuheben. Auf dem Foto freuen sich amerikanische Piloten über den Erfolg der Luftbrücke und feiern die Nachricht vom Ende der Blockade durch die sowjetischen Truppen.
Explosion der ersten russischen Atombombe (Kasachstan, 29. August 1949)
ImageAm 29. August 1949 testet die Sowjetunion auf dem Atomwaffentestgelände von Semipalatinsk in Kasachstan ihre erste Atombombe mit einer Leistung von 22 Kilotonnen.
„Die Büchse der Pandora" in Le Monde (25. September 1949)
TexteAm 25. September 1949 stellt die französische Tageszeitung Le Monde fest, was die Tatsache, dass die Sowjetunion über atomare Waffen verfügt, für den Westen bedeutet, und spricht die Kontrolle von Massenvernichtungswaffen an.
Note américaine sur les intentions et les capacités militaires de l'URSS (20 février 1950)
TexteLe 20 février 1950, en pleine Guerre froide, les services américains rédigent une note interne sur les intentions et les capacités militaires de l'Union soviétique à l'égard des États-Unis et de leurs alliés.
Karikatur von Beuth zur Situation Deutschlands angesichts der Spannungen zwischen Ost und West (25. April 1950)
Image„Ungemütlicher Weideplatz.“ Am 25. April 1950 illustriert der deutsche Karikaturist Beuth die gefährliche Situation der Bundesrepublik Deutschland, die sich im Zentrum des Kalten Krieges zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion befindet.
Karikatur von Party zur Europapolitik der Sowjetunion
Image„Neutraler Gürtel – Molotow: Hauptsache, sie wird ohnmächtig.“ Der Karikaturist Party illustriert in der deutschen Wochenzeitung Rheinischer Merkur die Absicht der Sowjetunion, Europa unter ihre Kontrolle zu bringen und es dem Einfluss der Vereinigten Staaten zu entziehen. Rechts: Wjatscheslaw Michailowitsch Molotow, sowjetischer Außenminister von 1939 bis 1949 und von 1953 bis 1956.
Karikatur von Stig zur sowjetischen Bedrohung (April 1950)
Image„He! he! holt doch die unnützen Stangen da weg und tragt sie nach vorn! Wir müssen eine gemeinsame Barrikade errichten …!“ Im April 1950 ruft der deutsche Karikaturist Bob die europäischen Länder zur Einheit gegen die sowjetische Bedrohung auf.
Note de Jean Monnet sur la situation internationale (1er ou 2 mai 1950)
TexteAu printemps 1950, tenant compte du contexte de la Guerre froide, Jean Monnet, commissaire général au Plan de modernisation et d'équipement, s'interroge sur les objectifs et sur la nature de la collaboration à établir entre l'Europe occidentale, le Royaume-Uni et les États-Unis.
Evakuierung des Flugplatzes von Suwon durch südkoreanische Truppen (Korea, 1950)
ImageAngesichts des schnellen Vordringens nordkoreanischer kommunistischer Truppen sind die südkoreanischen Kräfte gezwungen, den Flugplatz von Suwon aufzugeben.
Entretien de Georges Suffert avec Jean Monnet: extrait sur les origines du plan Schuman et le rôle de la guerre froide (10 et 11 mai 1970)
TexteLes 10 et 11 mai 1970, lors d'un entretien accordé au journaliste Georges Suffert, Jean Monnet, ancien commissaire général au Plan de modernisation et d'équipement, évoque le rôle joué par la guerre froide dans les origines du plan Schuman.
Jean Monnet, Erinnerungen eines Europäers: Auszug über die Auswirkungen des Korea-Kriegs auf den Schuman-Plan und die Deutschlandfrage
TexteIn seinen Memoiren erinnert Jean Monnet an die Überschreitung des 38. Breitengrades und die Invasion Südkoreas durch die nordkoreanische kommunistische Armee.
Die Frage der Wiederbewaffnung Deutschlands
Caricature de Lang sur la question du réarmement allemand (18 décembre 1948)
Image"Chat échaudé craint l'eau froide." En décembre 1948, dans le cadre des débats autour de la défense de l'Europe occidentale, le caricaturiste allemand Ernst Maria Lang illustre les inquiétudes des Allemands, qui trois ans après la fin de la Seconde Guerre mondiale, se trouvent confrontés à la possibilité d'un réarmement de leur pays.
"Unsere Sicherheit" in Die Gegenwart (15. September 1949)
TexteAm 15. September 1949 beschreibt die deutsche Zeitung Die Gegenwart die heikle Lage Westdeutschlands, das zwischen Moskau und Washington gefangen ist, und fragt nach der Sicherheit des Landes.
Die Frage der Wiederbewaffnung Deutschlands
"Franzosen heute" in Freie Presse (24. November 1949)
TexteAm 24. November 1949 beschreibt die deutsche Tageszeitung Freie Presse die Haltung der französischen Politik gegenüber einer Annäherung mit der Bundesrepublik Deutschland und wirft insbesondere die umstrittene Frage nach der Wiederbewaffnung des Landes auf.
"Westdeutsche Wiederaufrüstung" in Luxemburger Wort (9. Dezember 1949)
TexteAm 9. Dezember 1949 kommentiert die Tageszeitung Luxemburger Wort die Debatten der westlichen Alliierten um die der Frage einer westdeutschen Wiederbewaffnung und konzentriert sich dabei insbesondere auf den französischen Standpunkt.
"Wer will unter die Soldaten?" in Hannoversche Presse (10. Dezember 1949)
TexteAm 10. Dezember 1949 übt die deutsche Tageszeitung Hannoversche Presse Kritik an den Diskussionen innerhalb des Atlantischen Bündnisses über eine mögliche Wiederbewaffnung der Bundesrepublik Deutschland (BRD) und betont die Gefahren einer solchen Politik.
Karikatur von Leger zu den Gefahren der deutschen Wiederbewaffnung (10. Dezember 1949)
Image„… marschiert im Geist in ihren Reihen mit.“ In Anlehnung an den Kälbermarsch von Bertolt Brecht über die Gefahr des Nationalsozialismus in Deutschland und die Absurdität des Krieges illustriert der deutsche Karikaturist Leger die gefährliche Politik der westlichen Alliierten bezüglich einer möglichen Wiederbewaffnung der Bundesrepublik Deutschland.
"La visite à Bruxelles de M. Robert Schuman" dans Luxemburger Wort (19 décembre 1949)
TexteLe 19 décembre 1949, à l'occasion de la visite de Robert Schuman à Bruxelles, le quotidien luxembourgeois Luxemburger Wort détaille les déclarations du ministre français des Affaires étrangères sur l'éventualité d'un réarmement allemand.
Karikatur von Lang zu den Bemühungen Konrad Adenauers um die deutschen Wiederbewaffnung
Image„Der Wundergärtner Konrad". In den fünfziger Jahren bringt der deutsche Karikaturist Ernst Maria Lang die Bemühungen des Bundeskanzlers Konrad Adenauer um die Gewährleistung der Wiederbewaffnung der Bundesrepublik Deutschland (BRD) zum Ausdruck.
"L'Allemagne ne veut pas de "remilitarisation"" dans Le Monde (5 janvier 1950)
TexteLe 5 janvier 1950, le quotidien français Le Monde commente les raisons pour lesquelles une grande majorité de l'opinion publique allemande se prononce contre toute idée d'un réarmement de la République fédérale d'Allemagne (RFA).
Note interne du ministère britannique des Affaires étrangères sur les questions de défense relatives à l'Allemagne (Mai 1950)
TexteEn mai 1950, en prévision de la prochaine réunion des ministres des Affaires étrangères des Quatre (États-Unis, France, Royaume-Uni, Union soviétique), une note interne des services du ministère britannique des Affaires étrangères précise la position à adopter par la délégation britannique sur le dossier du réarmement allemand. La note détaille également un projet de réponse concernant les nombreuses demandes faites par le chancelier fédéral Adenauer en vue d’obtenir des Alliés occidentaux des garanties de sécurité pour le territoire de la République fédérale d’Allemagne.
Recommandation du ministère britannique des Affaires étrangères sur la question du réarmement allemand (Mai 1950)
TexteEn mai 1950, les services du ministère des Affaires étrangères du Royaume-Uni rédigent une note interne sur les dangers d'un réarmement trop précipité de l'Allemagne de l'Ouest et invitent la délégation britannique participant à la réunion des ministres des Affaires étrangères des Quatre (États-Unis, France, Royaume-Uni, Union soviétique), à ne pas évoquer cette question lors des futurs débats.
Karikatur von Beuth zur sowjetischen Bedrohung und der Frage der Wiederbewaffnung der BRD (24. Juli 1950)
Image„McCloy: Keine Wehrmacht, aber Selbstverteidigung.“ Angesichts der Bedrohung durch die Sowjetunion illustriert der deutsche Karikaturist Beuth am 24. Juli 1950 die Notwendigkeit einer Wiederbewaffnung der Bundesrepublik Deutschland (BRD).
La question du réarmement allemand vue par Le Patriote mosellan (Décembre 1950)
TexteEn décembre 1950, l'hebdomadaire communiste français Le Patriote mosellan s'oppose farouchement à toute idée d'un réarmement de l'Allemagne de l'Ouest.