Einleitung
„Melodie und Flagge“ in Le Monde (14.–15. May 1950)
TextNachdem der Europarat die Frage nach der Europaflagge aufgreift, kommentiert Robert Escarpit in einem im Mai 1950 in der französischen Tageszeitung Le Monde erschienenen Artikel die Wahl einer europäischen Flagge und Hymne mit sarkastischem Unterton.
Schlussfolgerungen des Europäischen Rates von Fontainebleau (25. und 26. Juni 1984)
TextAm 26. Juni 1984 werden in den Schlussfolgerungen des Vorsitzes des Europäischen Rats von Fontainebleau die neuen Grundsätze für die Wiederankurbelung der europäischen Zusammenarbeit detailliert und der Rahmen eines Europas der Bürger festgelegt.
Bericht des Ausschusses für das 'Europa der Bürger' an den Europäischen Rat von Mailand (Mailand, 28.-29.Juni 1985)
TextDer Ad-hoc-Ausschuss „Europa der Bürger“ (auch als Adonnino-Ausschuss bezeichnet) übergibt dem Europäischen Rat von Mailand am 28. und 29. Juni 1985 seinen Schlussbericht. Gegenstand dieses Berichts sind insbesondere die Vorschläge zur Übernahme der Flagge und der Hymne der Europäischen Gemeinschaft sowie zur Einrichtung eines „Europatags“ (vgl. hierzu. 5.5„L'image de l'Europe dans l'éducation“ sowie Punkt 9 „Renforcement de l'image et de l'identité de la Communauté“).
Auflistung der Mitglieder des Ad-hoc-Ausschusses für das Europa der Bürger (1984-1985)
Table Tabelle mit den Namen der elf Mitglieder des Ad-hoc-Ausschusses für das Europa der Bürger.
Schlussfolgerungen des Europäischen Rates von Mailand (28. und 29. Juni 1985)
TextAm 29. Juni 1985 werden in den Schlussfolgerungen des Europäischen Rates von Mailand die wirtschaftlichen, politischen und institutionellen Herausforderungen festgeschrieben, denen sich Europa in den nächsten Jahren gegenübersehen wird.
Brief von Marcelino Oreja an Carlo Ripa di Meana (Straßburg, 26. Februar 1986)
Text In einem Brief vom 26. Februar 1986 teilt Marcelino Oreja, seinerzeit Generalsekretär des Europarats, Carlo Ripa di Meana, Mitglied der Kommission der Europäischen Gemeinschaften, mit, dass das Ministerkomittee mit Zufriedenheit die Absicht der Europäischen Gemeinschaft zur Kenntnis nehme, die Flagge und Hymne des Europarats zu übernehmen.
Anmerkung der Generaldirektion X der Kommission der Europäischen Gemeinschaften zu den Symbolen (Brüssel, 16. April 1986)
Text Am 16. April 1986 werden in einer Anmerkung der Generaldirektion X der Kommission der Europäischen Gemeinschaften die Modalitäten zur Nutzung von Flagge, Emblem und Hymne der Gemeinschaft dargelegt.
"Flagge, Emblem und Hymne der Gemeinschaft" in Bulletin der Europäischen Gemeinschaften (1986)
TextIm Mai 1986 wird im Bulletin der Europäischen Gemeinschaften der Beschluss der Gemeinschaftsorgane bekannt gegeben, die Flagge und Hymne der Gemeinschaft zu nutzen.
Flagge der Gemeinschaft und europäische Hymne (1986)
TextIm Mai 1986 bildet das Bulletin der Europäischen Gemeinschaften die Flagge der Gemeinschaft und ihre Beschreibung sowie die Partitur der europäischen Hymne ab.
Sonderausgabe des Courrier du Personnel der Kommission der Europäischen Gemeinschaften (Juni 1986)
TextIm Juni 1986 beschreibt eine Sonderausgabe des Courrier du Personnel der Kommission der Europäischen Gemeinschaften die Zeremonie, bei der das blaue Banner mit den zwölf goldenen Sternen, die Flagge der Gemeinschaften und ihrer Organe, am 29. Mai zum ersten Mal vor dem Sitz der Kommission in Brüssel zu den Klängen Ludwig van Beethovens Ode an die Freude, der neuen europäischen Hymne, gehisst wurde.
Aloïs Larcher, Le drapeau de l'Europe et l'hymne européen (1995)
TextAnlässlich des 40-jährigen Bestehens der Europaflagge 1995 beschreibt Aloïs Larcher, ehemaliges Mitglied der Geschäftsstelle der Parlamentarischen Versammlung des Europarats, die Geschichte der Flagge und Hymne Europas.
„Paul Collowald: Himmelsblau und Freude – Beitrag zur Geschichte der Flagge und Hymne Europas“ in Revue d'Alsace (1999)
TextIn einem 1999 in der französischen Zeitschrift Revue d’Alsace erschienenen Artikel schildert Paul Collowald, ehemaliger Straßburg-Korrespondent der französischen Tageszeitung Le Monde und Direktor für Information der Europäischen Kommission (1973-1981) sowie Generaldirektor für Information beim Europäischen Parlament (1981-1988), wie die europäische Flagge und Hymne ausgewählt wurden.
Interview mit Paul Collowald (Sanem, 27. Juni 2002) – Auszug: die Anfänge des Informations- und Pressedienstes des Europarates
VideoIn diesem Interview beschreibt Paul Collowald, ehemaliger Journalist bei der Tageszeitung Le Nouvel Alsacien und ehemaliger Korrespondent für Europafragen der Tageszeitung Le Monde im Elsass, die Rolle, die der Direktor des Presse- und Informationsdienstes des Europarates Paul M.G. Lévy bei der Auswahl der europäischen Flagge und Hymne gespielt hat.
Der Verfassungsvertrag und die Symbole der Union
Carlo Curti Gialdino, Die Symbole der Europäischen Union: der Verfassungsvertrag
TextIn seinem Buch über die Symbole der Europäischen Union beschreibt Carlo Curti Gialdino, Professor für internationales Recht an der Universität Rom „La Sapienza” und ehemaliger Referent am Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften (1982-2000), die Vorbereitungsarbeiten des Europäischen Konvents für die Integration der Symbole der Union in den 2004 unterzeichneten Verfassungsvertrag.
Vertrag über eine Verfassung für Europa: Auszug zu den Symbolen der Union (Rom, 29. Oktober 2004)
Text Der am 29. Oktober 2004 in Rom unterzeichnete Vertrag über eine Verfassung für Europa ist der erste europäische Vertrag, in dem die Symbole der Union festgeschrieben sind.
Postkarte mit den europäischen Symbolen (2005)
TextDiese Postkarte zeigt vier Symbole der Europäischen Union: die Flagge, die Hymne, die Devise und den Europatag. Nur der Euro, der im Verfassungsvertrag von 2004 als weiteres Symbol vorgesehen ist, ist nicht dargestellt.
„Wie sieht ein Traum von Europa aus?“ in Libération (2. Juni 2006)
TextEin Jahr nach dem „Nein“ der Franzosen und Niederländer zum Verfassungsvertrag analysiert der Autor dieses am 2. Juni 2006 in der französischen Tageszeitung Libération erschienenen Artikels, inwieweit es überhaupt möglich ist, die europäischen Völker ohne Symbole, Mythen und Riten zu einen.