Im Laufe des Zweiten Weltkriegs fragt sich Jean Monnet, Mitglied des französischen Komitees für die nationale Befreiung in Algerien, wie nach dem Ende des Konflikts der Frieden dauerhaft hergestellt und der wirtschaftliche Wiederaufbau Europas gewährleistet werden können.
Von 1950 an ist der Franzose Jean Monnet, Generalkommissar für den Plan für Modernisierung und Infrastruktur, aktiv an der Schaffung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) beteiligt; von 1952 bis 1955 ist er Präsident der Hohen Behörde der EGKS in Luxemburg.
En voyage aux États-Unis en avril 1948, Jean Monnet adresse à Robert Schuman une lettre dans laquelle il confirme la volonté des États-Unis d'aider l'Europe de l'Ouest à se reconstruire pour faire barrage à l'expansion soviétique.
Am Sonntag, den 16. April 1950 trifft sich Jean Monnet mit Paul Reuter und Etienne Hirsch in Montfort-l'Amaury. Gemeinsam entwickeln sie die Ideen Monnets weiter. Die erste schriftliche Version des Projekts über die Zusammenlegung von Kohle und Stahl entsteht. 25 Jahre später erinnert sich Jean Monnet an diesen Tag.
Jean Monnet und seine engsten Mitarbeiter, die an der Ausarbeitung des Schuman-Plans beteiligt waren. Im Hintergrund von links nach rechts: Etienne Hirsch (stehend), Pierre Uri, Jean Monnet, Jean Ripert.
Le 23 mai 1950 à Bonn, Jean Monnet décrit devant les membres du Conseil de la Haute-Commission alliée les origines et la portée économique et politique du plan Schuman.
Le 22 septembre 1950, Jean Monnet, commissaire général au Plan de modernisation et d'équipement, s'interroge sur les moyens d'organiser le continent européen tout en apportant une réponse adéquate au problème de la reconstruction économique, politique et militaire de l'Allemagne occidentale.
John McCloy, von 1949 bis 1952 amerikanischer Hochkommissar in Deutschland, soll den Schuman-Plan später entscheidend unterstützen. Von links nach rechts: Harry S. Truman, Präsident der Vereinigten Staaten, John McCloy und Dean Acheson, amerikanischer Außenminister, diskutieren am 23. Januar 1950 im Weißen Haus.
In diesem Interview vom 22. Januar 1972 mit Journalisten von Radio RTL in Paris spricht Jean Monnet über seinen beruflichen Werdegang und verfolgt die Entwicklung seines Engagements für Europa seit der Zwischenkriegszeit zurück.
Le 11 novembre 1980, lors d'une interview accordée au journaliste Roger Massip, Bernard Clappier, ancien directeur de cabinet du ministre des Affaires étrangères Robert Schuman, évoque les circonstances dans lesquelles fut préparé le plan Schuman en 1950 et détaille le rôle joué par Jean Monnet.
Les 10 et 11 mai 1970, lors d'un entretien accordé au journaliste Georges Suffert, Jean Monnet, ancien commissaire général au Plan de modernisation et d'équipement en 1950, relate la manière dont fut élaborée le projet français de pool charbon-acier et précise sa méthode de travail.
Dans les extraits de la préface de Jacques Delors à l'ouvrage de Pascal Fontaine Jean Monnet, l'Inspirateur, publié en 1988, l’ancien président de la Commission européenne de 1985 à 1995 rend hommage à Jean Monnet, considéré comme le père fondateur de l'Europe unie.
Der Leiter des Büros von Jean Monnet im Generalkommissariat für die wirtschaftliche Planung der Modernisierung und der Infrastrukturen von 1947 bis 1952, Jacques-René Rabier, spricht über die Persönlichkeit und die Arbeitsweise von Jean Monnet.
Der Leiter des Büros von Jean Monnet im Generalkommissariat für die wirtschaftliche Planung der Modernisierung und der Infrastrukturen von 1947 bis 1952, Jacques-René Rabier, beschreibt die Ursprünge der pro-europäischen Ansichten von Jean Monnet, die ihn bis zur Ausarbeitung des Schuman-Plans brachten.
Der Leiter des Büros von Jean Monnet im Generalkommissariat für die wirtschaftliche Planung der Modernisierung und der Infrastrukturen von 1947 bis 1952, Jacques-René Rabier, spricht über die Persönlichkeit und die Arbeitsmethoden von Jean Monnet.
In diesem Interview erläutert Jacques-René Rabier, von 1947 bis 1952 Kabinettchef von Jean Monnet im französischen Generalkommissariat für Planwirtschaft, wie er persönlich die Vorbereitung des Schuman-Plans im Generalkommissariat erlebt hat. Er beschreibt außerdem die Atmosphäre, die bei der Erklärung des französischen Außenministers Robert Schuman am 9. Mai 1950 im Uhrensaal des französischen Außenministeriums am Quai d’Orsay herrschte, an der Jacques-Rene Rabier selbst teilnahm.
Prof. Pierre Gerbet, Prof. em. am Institut d’études politiques von Paris, erläutert die Einzigartigkeit der Methode „der kleinen Schritte“, die Methode der schrittweisen Integration von Wirtschaftssektoren, die von Jean Monnet, dem Vater des Projekts der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS), im Jahre 1950 entwickelt wurde.
In einem Interview vom Februar 2004 spricht der Präsident der Paneuropa-Union Otto von Habsburg über die Persönlichkeit Jean Monnets und dessen Methode der „kleinen Schritte“, die der Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) zu Grunde lag.
In diesem Interview spricht der ehemalige belgische Premierminister und Minister für Auswärtige Beziehungen Leo Tindemans über die Persönlichkeit Jean Monnets und dessen Arbeitsmethoden im Aktionskomitee für die Vereinigten Staaten von Europa.
Dans cette interview, Edmund Wellenstein, qui fut directeur général des Affaires européennes au ministère néerlandais des Affaires étrangères de 1950 à 1952 puis haut fonctionnaire jusqu'en 1967 à la Haute Autorité de la Communauté européenne du charbon et de l'acier (CECA), décrit la personnalité et la philosophie politique de Jean Monnet, premier président de la Haute Autorité de la CECA.
Le 10 juin 1947, le Comité européen du charbon publie un rapport sur la situation des charbonnages en Europe et propose des mesures pour lutter contre le manque de main-d'oeuvre et contre la vétusté des moyens de production et de distribution du charbon.
Le 5 juillet 1947, le Comité européen du charbon dresse une liste des investissements financiers nécessaires pour relancer le secteur du charbon en Europe occidentale.
En 1949, la Commission économique pour l'Europe des Nations unies publie un rapport dans lequel elle préconise une série de mesures pour permettre à la sidérurgie européenne de conserver une position concurentielle sur le marché mondial de l'acier.
In seinen Memoiren erinnert sich der ehemalige französische Außenminister Robert Schuman an die Gründe für sein Engagement für eine europäische Kohle- und Stahlgemeinschaft und seine Entscheidung, die politische Verantwortung dafür zu übernehmen.
In seinen Memoiren beschreibt Jean Monnet, warum die Schwerindustriesektoren Kohle und Stahl ausgewählt wurden, um den Spannungen zwischen Frankreich und Deutschland ein Ende zu setzen und das europäische Aufbauwerk zu verwirklichen.
Kohle und Stahl mussten für den französischen Kommissar für Planwirtschaft, Jean Monnet, die Grundlage für die Gründung einer konkreten Interessengemeinschaft sein, die zur Einrichtung einer supranationalen Behörde mit echten Befugnissen führte.
„Mama, Papa, der Mann mit dem Koks ist da. Ich hab’ kein Geld … Du hast kein Geld … wer hat den Mann mit dem Koks bestellt …“ Am 10. August 1950 illustriert der deutsche Karikaturist Ernst Maria Lang das Engagement Jean Monnets für eine europäische Kohle-und Stahlgemeinschaft.
Lothringen, eine französische Region mit einer langen industriellen Tradition, ist direkt von der Zusammenlegung der europäischen Kohle- und Stahlproduktion betroffen.
Diese Karte zeigt die Bedeutng der Bergbaugebiete und der Schwerindustriestandorte einiger Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl im März 1951.