„Vorsicht RIAS Gift.“ Im Jahr 1952 veröffentlicht die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) ein Plakat zum Protest gegen die Radiosendungen des „Rundfunks im amerikanischen Sektor“ (RIAS), eines amerikanischen Radiosenders mit Sitz in Westberlin.
On 10 February 1953, the Dutch UN High Commissioner for Refugees, Gerrit Jan van Heuven Goedhart, forwards to the Government of the Federal Republic of Germany (FRG) an initial report on the persistent mass influx of refugees from East Germany into the FRG and outlines the measures taken to house them.
In February 1953, Gerrit Jan van Heuven Goedhart, the Dutch United Nations High Commissioner for Refugees, draws up an Action Plan to assist the large number of refugees flooding into West Germany.
Am 17. Juni 1953 unterstützen die wichtigsten Westberliner Parteien öffentlich die Forderungen der Streikenden in Ostberlin und rufen zu einer friedlichen Wiedervereinigung Deutschlands auf.
Anläßlich der Ereignisse vom 17. Juni 1953 gibt der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer vor dem Bundestag eine Erklärung ab, in der er die Solidarität der Regierung mit den Ost-Berliner Arbeitern unterstreicht.
Am 18. Juni 1953 richten die Kommandanten des französischen, britischen und amerikanischen Sektors von Westberlin eine Protestnote an die sowjetische Kontrollkommission in Ostberlin, in der sie die blutige Niederschlagung des Arbeiteraufstands in Ostberlin sowie in der gesamten Deutschen Demokratischen Republik (DDR) durch die sowjetischen Truppen verurteilen.
Am 18. Juni 1953 berichtet die bayrische Zeitung Süddeutsche Zeitung über die Niederschlagung des Arbeiteraufstands in Ostberlin am Tag zuvor durch das sowjetische Militär.
On 20 June 1953, in his reply to the US, British and French Commandants in West Berlin, the Soviet Commandant justifies the repressive policy of the Soviet Union and accuses the Western Powers of supporting the rioters in the Eastern sector of Berlin.
In ihrer Ausgabe vom 23. Juni 1953 befasst sich die deutsche Tageszeitung Süddeutsche Zeitung mit den Konsequenzen des Arbeiteraufstands vom 17. Juni in Ostberlin.
Das deutsche Nachrichtenmagazin Der Spiegel kommt in seiner Ausgabe vom 24. Juni 1953 auf die Ereignisse zurück, die sich am 17. Juni in Ost-Berlin abgespielt haben.
On 23 July 1953, the US President, Dwight D. Eisenhower, writes a letter to the German Chancellor, Konrad Adenauer, in which he comments on the workers’ uprising in East Berlin and reaffirms the importance of working together for the reunification of a free and democratic Germany.
Map published by the Federal Ministry for All-German Affairs on the popular uprising of 17 June 1953 in the German Democratic Republic (GDR) and in East Berlin.
On 16 and 17 June 1953, strikes and demonstrations in East Berlin and throughout the Soviet zone lead to the intervention of the police force of the German Democratic Republic (GDR): for the inhabitants of East Germany, this signifies the end of democracy.
Jakob Kaiser, Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen, sieht im Aufstand vom 17. Juni einen Appell an die gesamte freie Welt zur Wiedervereinigung Deutschlands.
Am 16. und 17. Juni 1953 führen Streiks und Arbeiterdemonstrationen in Ostberlin und dem gesamten von der Sowjetunion kontrollierten Gebiet zum Eingreifen der Polizei der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und zu Einsätzen von Panzern der sowjetischen Besatzungstruppen. Der Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland (BRD) Konrad Adenauer lehnt sich im Namen des gesamten deutschen Volkes dagegen auf und definiert die Wiedervereinigung Deutschlands als höchstes politisches Ziel.